Christine Ambühl ist 1967 in der Schweiz geboren und hat 1987 ihre vierjährige Ausbildung zur Augenoptikerin erfolgreich abgeschlossen. Seither haben sie die Themen Augen und Sehen nie mehr losgelassen und sie konnte in ihrer langjährigen Berufspraxis immer wieder ihr Wissen erweitern. Die letzten 18 Jahre als Augenoptikerin hat sie in Gstaad, dem berühmten Kurort im wunderschönen Berner Oberland, gearbeitet. Ende 2012 führte sie dann die Liebe nach Deutschland, genauer nach Mülheim an der Ruhr. In Mülheim hat sie in einem Funktionaloptometristen den perfekten Mentor gefunden, um ihr Wissen enorm zu ergänzen. Schon lange war ihr klar, dass der ideale Sehprozess nicht isoliert von anderen Funktionen und Gegebenheiten unseres Körpers gelingen kann und dass gutes Sehen nicht alleine von der Sehleistung der Augen abhängt.
Den hochkomplexen Sehprozess und was alles damit zusammenhängt, erlebt und vermittelt sie seither ganz individuell im Visualtraining mit einem Klientel, das hauptsächlich aus Grundschulkindern besteht. Körperübungen gehören für sie zum Visualtraining, dafür hat sie verschiedene Fortbildungen besucht.
Die Weiterbildung im Bereich der sensorisch integrativen Mototherapie SIM hat ihr buchstäblich die Augen geöffnet, vor allem im Bereich der persistierenden frühkindlichen Reflexe und plötzlich haben sich ganz viele bisher noch offene Fragen geklärt.
Die Schulung zum Tomatis® Practitioner und Consultant hat ihr zusätzlich die Welt des (zu)Hörens neu erschlossen und passend dazu hat die Fortbildung zum Thema Gleichgewicht bei Dorothea Beigel das Ganze abgerundet. Immer wieder stellte sie fest, dass ein ganzheitliches Entwicklungstraining, früh genug durchgeführt, vermutlich ganz viel Kummer und Schulfrust hätte vermeiden können. Deshalb hat sie das S I N E Präventions- Konzept entwickelt, um diese Lücke in der Prävention von Schulproblemen und Früherkennung von möglichen Problembereichen zu füllen. Aber auch bei bereits
bestehenden Schulproblemen greift ihr ganzheitliches Konzept. Sie gibt ihr Konzept in Onlinecoachings an Fachpersonen und Eltern weiter. Je mehr Menschen diese Zusammenhänge verstehen, um so mehr Kindern kann geholfen werden.
Christine ist begeistert von den Fortschritten, die möglich sind, wenn Probleme an den Wurzeln gepackt werden. Der Aufbau der Fähigkeiten von der Basis her und das “Umzingeln” des Problems durch die Förderung in verschiedenen Bereichen ist ihr großes Anliegen.
Dieses Wissen möglichst vielen Therapeut*innen zur Verfügung zu stellen, das war der Ansporn für diesen memole Kurs.