Wer ist Anne Körmann-Günther?
Anne Körmann-Günther hat ihr Examen zur Ergotherapeutin im Jahr 2000 in der schönen Hansestadt Rostock gemacht. Seither arbeitet sie nebenberuflich und freiberuflich mit viel Herzblut als Ergotherapeutin mit den Schwerpunkten Pädiatrie und Geriatrie.
Sie schloss ihr Studium der Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sonderpädagogik 2005 ab. Fast zehn Jahre konnte sie ihr Fachwissen in beiden Bereichen durch die Tätigkeit in einer interdisziplinären Frühförderstelle vertiefen.
Aufgrund der Offenheit für neue berufliche Impulse erlangte Anne 2011 den Abschluss als Heilpraktikerin und praktizierte im Anschluss einige Jahre nebenberuflich mit dem Schwerpunkt auf Kinder und Familien.
Seit 2018 arbeitet sie in einem sozialpädiatrischen Zentrum und nebenberuflich seit 2021 als freiberufliche Dozentin an einer Berufsfachschule.
Durch die Tätigkeit in der interdisziplinären Frühförderung und durch die aktuelle Tätigkeit in einem sozialpädiatrischen Zentrum wurde ihr Blick für die Themen interdisziplinäre Zusammenarbeit und Diagnostik geschärft. Zudem findet sie es wichtig, Menschen ganzheitlich zu sehen und grundsätzlich einen Blick über den eigenen fachlichen Tellerrand zu werfen. Daher liegt ihr auch der Austausch mit den Bezugspersonen der Patienten und Patientinnen sowie mit Kollegen und Kolleginnen sehr am Herzen.
Das Thema erhöhte Neurosensitivität als Persönlichkeitsmerkmal ist für sie deshalb so wichtig, da es ihrer Erfahrung nach in Ausbildungskontexten z. B. für die Ergotherapie bisher zwar kaum berücksichtigt wird, jedoch für die Therapie in der Praxis eine ganz individuell unterschiedliche Bedeutung haben kann.
Ihre Vision ist es, die Thematik erhöhter Sensitivität mit den beiden Bereichen Wissenschaft und Praxis/Alltag zu verbinden. Wunderbar wäre es, wenn dazu bundesweit oder vielleicht auch zuerst nur für den Norden Deutschlands eine Art Netzwerk aufgebaut werden könnte.
Mit diesem Kurs informiert Ergotherapeutin Anne Körmann-Günther gründlich über das hochaktuelle Thema Hochsensibilität. Zahlreiche Checklisten und ein 57 Seiten- Skript machen dich als Therapeutin oder Betroffene fit für Hinweise und zeigen dir Verhaltens- und Handlungsalternativen auf.