Haben dich die Rhythmen einer Marchingband auch schon mal zum Mitwippen gebracht?
Musik hat einen großen Einfluß auf unser Leben und auf unsere Stimmung. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ganz egal, ob wir uns als “musikalisch” bezeichnen, oder nicht.
Musik kann Stimmungen beeinflussen.
Sie kann
- dich zu Höchstleistungen motivieren z.B. beim Sport,
- dich beruhigen, wenn du traurig bist,
- dich in Flow versetzen,
- deine Aufmerksamkeit wecken,
- dir helfen dich zu konzentrieren,
- dir helfen deine Gedanken zu “zerstreuen”,
- in dir eine wohlige Stimmung entfalten,
- dich zum Mitwippen oder sogar Tanzen stimulieren,
- deine Schmerzen lindern.
Leider gibt es darüber bisher nur wenig wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Und auch in der Musiktherapie und Musikmedizin gibt immer noch keine einheitliche Ausbildungsrichtlinien, noch gibt es Studien zur Evidenz der Behandlung. Dafür wird es höchste Zeit!
Die positiven Effekte der musiktherapeutischen Behandlung ist trotzdem nicht von der Hand zu weisen, wie auch zahlreiche Artikel (auch im Deutschen Ärzteblatt) berichten. In Kürze veröffentlichen wir den Kurs “Musiktherapeutische Elemente in der logopädischen Kindertherapie sinnvoll einsetzen”. Darin lernst du
- Wie du Musik zielgerichtet als Kommunikationsmittel und Motivations-Katalysator einsetzen kannst!
- Wie du mit Kindern musizieren kannst, obwohl du meinst, nicht singen zu können!
- Welche Lieder sich besonders gut in der Sprachtherapie eignen!
Bemerkenswerte Artikel zur Musiktherapie:
aus dem Ärzteblatt
aus der ZEIT
Auch als Therapeut*n kannst du deine Therapien mit Musik bereichern. Viele Dinge gehen leichter mit und durch die Musik, warum nicht auch Sprachtherapie. In dem Kurs lernst du die Möglichkeiten von musiktherapeutischen Elementen in der Kindersprachtherapie.
Was sind deine Fortbildungthemen für das Jahr 2019? Zu welchen Themen würdest du dich gerne weiterbilden?
Im Gründungsjahr 2018 sind schon einige Kurse in unserer Online-Akademie erschienen. Gestartet sind wir im Januar mit den beiden Kursprototypen Kurs Eins Neurofunktions!therapie nach Elke Rogge und der Ronnie Gardiner Methode, Kurs Zwei mit Ronnie Gardiner und Stefanie Lockau geb. Riedelbauch. Diese Kurse enthielten zwar schon die memole Zertifikate, aber noch keine nennenswerten Videos und maximal einen Audiobeitrag.
Die beiden neuen Kurse
Durch das Feedback der zahlreichen Nutzer der ersten Kurse konnten wir bereits die nächsten beiden Kurse noch besser gestalten. Nämlich nach euren Wünschen! Es sind die Kurse
- Laryngektomie (Seminar mit Melissa Bohmer) und
- Die Tomatis Methode (Fortbildung mit Birthe Ahrens)
Diese Kurse enthalten
- ein ausführliches Kursskript
- einen Download (z.B. ein hochwertiger neuer Anamnesebogen oder Übungsblätter)
- bis zu 9 Videos, in denen Inhalte, Techniken oder Hilfsmittel gezeigt und erklärt werden
- bis zu 5 Audios unter anderem mit Hörbeispielen
- viele Schaubilder mit ausführlichen Erklärungen
Die nächsten vier Kurse, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden, haben die Inhalte
- Musiktherapie
- Einsatz von Sketchnotes in der Therapie
- Kindliche Sprachdiagnostik
- AfSP
Wenn du über die Veröffentlichung dieser Kurse informiert werden möchtest, kannst du dich hier für die memole-Samstagspost eintragen.
Welche Themen interessieren dich darüber hinaus?
Was möchtest du gerne in einem Online-Kurs lernen?
- welche Themengebiete interessieren dich ganz persönlich?
- welche Methoden, Theorien oder Ansätze?
- welche Originale möchtest du -zumindest in Form eines Online-Kurses- unbedingt noch mal kennenlernen?
Und auf welche Art möchtest du es am liebsten lernen?
- Ein Kurs, unterteilt in Module und Lektionen, so wie es aktuell ist
- oder lieber ein ausführliches Interview mit einer/m Expert*in?
- Oder doch ganz anders?
Schreib mir gerne persönlich deine Vorschläge und Ideen, dann werde ich versuchen sie in die Planung miteinzubeziehen!
Was ist eigentlich gendern und ist das nötig?
Gendern ist laut Duden das “Gender-Mainstreaming (auf etwas) anwenden”. Ich finde das hilft nur wenig weiter. Worum es mir hier geht trifft eher der Wikipedia Artikel, mit dem Absatz”. Außerdem steht das Wort für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch, der im Interesse der Gleichstellung der Geschlechter mit Modifikationen der herkömmlichen Sprache einhergeht.” Das klingt doch gleich viel plausibler und hat einen hohen Stellenwert!
Denn, auch die Sprachwahl prägt den Eindruck von Dingen!
Bisher
In der Vergangenheit habe ich die Form „Therapeutinnen und Therapeuten“ gewählt. Das ist aber -vor allem bei
Therapeutinnen und Therapeuten, Logopädinnen und Logopäden, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten
einfach zu lang und umständlich. Sprechen würde ich wahrscheinlich viel eher eher „Logos, Ergos und Physios“- aber das ist wirkt auch nicht professionell. Und vielleiht versteht es auch nicht jeder.
Zukünftig
Ich übernehme von nun an die verkürzte Form „Therapeut*innen“, wie die Edition F es vormacht. So ist es für dich vermutlich auch viel einfacher zu lesen.
Ein Gespür für dieses Thema und gute Tipps habe ich auf der Seite “Geschickt gendern – das Genderwörterbuch” gefunden. Auf dieser Website gibt Johanna Usinger “Übersetzungstipp” in genderneutrale Sprache. Ihre Hauptargumente, warum es wichtig ist der Wortwahl mehr Beachtung zu schenken sind:
- Sprache beeinflusst unser Denken
- Frauen nicht nur mitmeinen
- Demokratisch schreiben
- Stereotype Rollenbilder aufheben
Mit guten Beispielen untermauert sie ihre Thesen und hilft bei der Umsetzung mit ihrem Wörterbuch.
Hier zeige ich dir tolle Werkzeuge, Programme und Websites, die deine Arbeit als Therapeutin/Therapeut deutlich leichter machen
1. Kostenloses Programm zur Website-Erstellung
Eine Praxiswebsite ist heute für jede Therapiepraxis unerlässlich. Doch die Programme, die hinter so einer Website stehen können einiges kosten. Bei den Content Management Systemen (CMS) hat sich in den letzten Jahren aber ein ganz deutlicher Trend gezeigt: 60% basieren auf dem kostenlosen CMS WordPress (Quelle: Ranking der 10 Content-Management-Systeme (CMS) weltweit nach Marktanteil im Januar 2018). Da sparst du viel!
Natürlich mußt du noch Geld für das einmalige Webdesign und das fortlaufende Hosting berechnen, aber die Nutzung von WordPress.org ist kostenlos!
Guck mal bei WordPress
2. Bilddatenbank mit angesagten Bildern
Für deine Praxiswebsite, aber auch für einen Praxis-Flyer oder ein Ankündigungsplakat fehlen häufig hochauflösende zeitgemäß-schöne Bilder! Die Bildergalerie von Pexels bietet dir eine super große Auswahl an tollen Bildern, die du kostenlos nutzen kannst. Sie unterliegen der Creative Commons Zero (CC0) Lizenz. Das heißt, die Bilder dürfen kostenlos für alle legale Zwecke genutzt werden.
3. Notizen für die Therapie
Du bist an verschiedenen Arbeitsplätzen unterwegs, vielleicht sogar im Hausbesuch? Und möchtest dir Notizen zu Material oder Patienten außerhalb der Akte machen? Dann ist Evernote genau das Richtige für dich! Vorweg das größte Plus: es ist total einfach zu bedienen. Du kannst dort Ideen und Notizen ablegen und mit Schlagworten versehen. Außerdem kannst du Dokumente in die Notizen einfügen. Es funktioniert als persönliches unlimitiertes Archiv und läßt sich auch gemeinsam mit mehreren Personen nutzen.
Ein Praxisbeispiel ?
- Wer hat die Kaffemaschine das letzte Mal entkalt?
- Wann?
- Womit?
- Wie funktioniert das noch mal?
Name, Termin, Reinigungsmittel und einen Link zu einem Anleitungsvideo oder die Gebrauchsanweisung als PDF angehängt. Schon ist die Notiz fertig und keiner kann sich mehr drücken.
Guck mal bei Evernote
4. Spitzen Schaubilder und Grafiken erstellen
Du willst für die Therapie oder deine Praxis eine chices Schaubild erstellen. Aber du möchtest nicht gleich ein teueres Programm dafür kaufen und dich wochenlang darin einarbeiten? Das kann ich gut verstehen. Dann probiere Canva aus! In der Basisversion ist Canva kostenlos. Du greifst auf eine umfangreiche Logo- und Gestaltungstools-Datenbank zu und kannst die fertigen “Leinwände” (engl. canva) downloaden und speichern.
Guck mal bei Canva
5. Ideengeber für den Therapiealltag
In vermutlich jeder Therapie gab es mal den Punkt, an dem einem die zündende Idee für ein mitreißendes motivierendes Spiel fehlt. Oder es mangelt an der Anleitung für ein Spiel, das in Vergessenheit geraten ist. Dann schau dich bei Pintrest um oder suche dort gezielt, denn die Einträge sind alle mit Tags versehen. Einige Vorschläge sind verblüffend, aber sehr häufig erhältst du hilfreiche Ideen für deine Therapie.
Übrigens: solltest du auch für die Suchmaschinenoptimierung deiner Praxiswebsite verantwortlich sein, ist Pintrest auch in dieser Hinsicht interessant für dich. Du kannst dort nämlich auch eine eigene Pinnwand eröffnen und in diesem Unternehmerprofil Bilder von deiner Praxis veröffentlichen.
Guck mal bei Pinterest
Was sind deine Geheimtipps für kostenlose Tools, die uns Therapeutinnen /Therapeuten weiterhelfen? Ich freu mich auf deine Nachricht!
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