Dieser Artikel über Gutes Sehen ist ein Teil einer Lektion aus dem Kurs “Visuelle Aspekte in Diagnostik und Therapie” von Christine Ambühl. Erfahre hier mehr über die memole Dozentin Christine.

Den Kurs über Gutes Sehen kannst du als Therapeut*in der Ergotherapie und Logopädie leicht besuchen. Er bringt dich in deiner täglichen Arbeit mit Kinder weiter.

Die Kreise symbolisieren die vier Funktionen vom Guten Sehen:

  • Augenbewegung
  • Winkeleinstellung
  • Wahrnehmung
  • Scharfstellprozess

Erst im Schnittpunkt der vier Kreise findet gutes Sehen statt. Das bedeutet: Für einen ermüdungsfreien und erfolgreichen Sehvorgang brauchen wir einen guten Visus und die vier Sehfunktionen, die alle gleich gut entwickelt sind.

Ein Schulkind ist in all diesen Bereichen besonders gefordert!

Was bedeuten die Bereiche nun genau?

1. Die Augenbewegungen (Augenfolgebewegungen, Blicksakkaden)

Das Augenpaar muss für das Gute Sehen gemeinsam flüssige Augenbewegungen in alle Richtungen ausführen können.

Ohne entspannte, geschmeidige Augenbewegungen in alle Richtungen ist das Sehen unflexibel, steif, anstrengend.

 Auch präzise Blicksprünge (Sakkaden) müssen gemeinsam exakt ausgeführt werden können.

Beispiele sind das Lesen und das Abschreiben in einem Buch oder Heft.

Im Bild siehst du ein wunderbares Beispiel für die Blicksprünge. Beim Lesevorgang wurden die Augenbewegungen eines mühelosen Lesevorgangs aufgezeichnet (Treppchenbildung). Im Gegensatz dazu siehst du im unteren Bild die Augenbewegungen eines Kindes, dessen Sehfunktionen nicht ideal und altersgemäß entwickelt sind. Die Blicksprünge laufen nicht parallel und sehr unkontrolliert. Zudem verlieren die beiden Augen die ideale Winkeleinstellung (siehe nächster Punkt: Winkeleinstellung) zueinander und driften auseinander oder wieder aufeinander zu. Das rechte Auge scheint sich sogar kaum am Lesevorgang zu beteiligen.

2. Die Winkeleinstellung (Vergenzen)

Die Augen müssen beim Guten Sehen gemeinsam in der Lage sein, Objekte in verschiedener Entfernung fixieren zu können. Dazu muss sich das Augenpaar auf unterschiedliche Winkel einstellen, zum Beispiel von einer Vorlage zum Bildschirm oder vom Schreibheft zur Wandtafel.

Fortbildung: Visuelle Aspekte in Diagnostik und Therapie

3. Der Scharfstellprozess (Akkommodation)

Eine weitere Aufgabe ist das Scharfstellen des gesehenen Bildes. Wie bei einem Fotoapparat müssen die Augen sich auf Objekte in unterschiedlicher Entfernung immer wieder neu fokussieren. Auch hier gibt die Schule ein wunderbares Beispiel her, nämlich den Blickwechsel von der Wandtafel zum Heft und umgekehrt.

4. Die Wahrnehmung (Verarbeitung im Gehirn)

Dem Gesehenen muss aber auch eine Bedeutung gegeben werden können. Wir müssen dem korrekt erfassten Objekt einen Sinn geben, um die so erhaltene Information entsprechend verwerten zu können. 

Beispiel:

Wenn wir jedes Mal neu lernen müssten, wozu eine Tasse dient oder dass der auf uns zu fliegende Ball gleich auf unserer Nase landen wird, wäre das sehr anstrengend. Natürlich gehört auch das Erkennen von Buchstaben und Zahlen zur sinnvollen Verwendung zu diesem Bereich.

In diesem Video lernst du Logopädin Katharina Böhm im memole Interview mit Silke Bernhardt kennen. Sie berichtet, wie sie die auf die Idee zu den facettenreichen Wimmelbildern und dem Therapiematerial von Logospielwelt gekommen ist.

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So erreichst du Katharina Böhm::

Website: Logospielwelt

Auf Instagram

Mail: info@logospielwelt.de

Anbieter von Praxissoftware für therapeutische Praxen

Wir haben nach zwei Jahren noch mal den Versuch unternommen Licht in das Dickicht der Angebote von Praxissoftware für Logopädie und Ergotherapie Praxen zu bekommen.

Dazu haben wir Anfragen an folgenden Anbieter geschickt:

  • Theralino
  • Praxxo
  • AZH
  • Amparex
  • Theorg
  • VivoInform
  • Thera-Pi Software
  • Medifox
  • Buchner
  • Henara
  • Lemongrass Software
  • Medifoxdan
  • Synaptos
  • Doc Cirrus
  • Patientify
  • iPrax

Fünf charmante Anbieter haben unsere Fragen beantworten können und wollen. Diese fünf Lösungen stellen wir euch gerne und transparent hier vor. Stand Juni 2022.

Die TOP fünf Praxissoftware Anbieter für Logopädie- und Ergotherapiepraxen

Wir haben ihnen folgenden Fragen gestellt:

  • Unternehmensname und Kontaktdaten.
  • Bitte stell dein Angebot vor.
  • Für welche Nutzergruppe ist die Software?
  • Wie kann man das Programm nutzen?
  • Start und Probe. Gibt es einen kostenlosen Probemonat oder eine Demo-Version zum Testen?
  • Schulung und Support. Wie kann die Nutzer*in das Programm (kennen) lernen. Gibt es Schulungen?
  • Welche Art von Support bietet ihr an (Öffnungszeiten, Kanäle, Kosten)?
  • Dateneingabe. Wie werden die Daten eingegeben?
  • Datensicherung. Wo und wie werden die Daten gespeichert? Gibt es automatische Datensicherungen? Wo und wie gibt es Erste Hilfe bei verlorenen Daten/ Geräten?
  • Terminmanagement. Ist es integriert? (wie, welches System)
  • Gibt es eine Schnittstelle zu einem empfohlenen Terminverwaltungsprogramm? Abrechnung. In wieweit kann die Abrechnung vorbereitet bzw. vollständig selbständig durchgeführt werden?
  • Konditionen. Welche Preismodelle gibt?
  • Herausforderungen/Grenzen. Wo liegen die Grenzen des Systems? Hier bitte etwas Selbstkritik oder geplante
  • Ausbaustufen.

Hier sind die wichtigsten Antworten:

Wie funktioniert die Software?

Praxxo: Software zur Installation auf dem Rechner.

Patientify: Online.

Qikbee: Software zur Installation auf dem Rechner.

Henara: Software zur Installation auf dem Rechner.

VivoInform: Software zur Installation auf dem Rechner.

Schulung und Support

Praxxo: Schulung kann vor Ort, per Fernwartung oder im Schulungsraum bei Firma ukado erfolgen. Support erfolgt über Fernwartung.

Patientify: Zum Start gibt es eine Schulung um dem Nutzer den Einstieg zu erleichtern. Wir bieten Email und Telefon Support an.

Qikbee: Es gibt kostenlose Kennenlern-Webinare, individuelle Schulungen bei Bedarf. Im monatlichen Preis sind Support (telefonisch, E-Mail) und Updates (Programm, Preise, Kostenträger) enthalten.

Henara: Testmonat, Onboarding-Schulung und regelmäßige Webinare kostenfrei. Weitere Sonderschulung sind kostenpflichtig. 

VivoInform: Anwenderschulung (gegen Gebühr), Online Support ( Ticketsystem & Telefonisch), Große Wissensdatenbank, Über 160 YouTube Anwendervideos zur Unterstützung. Öffnungszeiten 8:00 – 16:00 Uhr.

Konditionen

Praxxo: Die Software praxxo ist modulweise aufgebaut. Das Grundmodul BASIC (Stammdaten, Kalender, Verordnungsdokumentation) kann durch Zukauf weiterer Module ergänzt werden. Wichtige Module sind PLUS (Preislisten, Abrechnung, Quittungen, Rechnungen) DTA (Selbstabrechnung mit den Krankenkassen), OFF (Datensynchronisation mit anderer Praxis oder HomeOffice). Ebenso kann das Einzelplatzsystem in ein Mehrplatzsystem (Netzwerk) erweitert werden. Einzelplatz mit BASIC/PLUS/Chipkartenleser ab 399,- (netto) = einmaliger Kaufpreis. Softwarepflege/Wartungsvertrag (monatlich) ab 18,- (netto).

Patientify: Preisliste siehe Webseite.

Qikbee: 35€ plus MwSt monatlich (Support/Updates); die Nutzung der App kostet 3€ plus MwSt; für den Onlinekalender werden 5€ plus MwSt pro Monat berechnet.

Henara: Das ist abhängig von den Services/Modulen die man nutzen möchte. Gern senden wir eine Preisliste zu.

VivoInform: Abo Modell mit kurzen Kündigungsfristen. Transparente Preisgestaltung, ohne versteckte Zusatzkosten. Der Preis richtet sich nach der Anzahl der Mitarbeiter (Lizenzen)

Besonderes für memole Kund*innen 

Praxxo: Leser*innen des memole Magazins erhalten auf den Kaufpreis der Module BASIC/PLUS einen Rabatt von 5%. .

Patientify: 25% Rabatt für Neukund*innen.

Qikbee: Falls Du dich bis zum 31.8.2022 für QIKBEE entscheiden, die ersten drei Monate für dich kostenlos.

Henara: Wir bieten den memole Leser*innen für einen Zeitraum bis 31. Oktober 50 % Rabatt für sämtliche Softwarekosten für 1 Jahr.

VivoInform: Wir bieten den memole Leser*innen eine erste kostenlose Web-Demo an. 

Judith Hopf ist Sport- und Ergotherapeutin und arbeitet in Essen in einer Praxis mit dem Schwerpunkt Pädiatrie und Psychiatrie . Im memole Interview erzählt sie auf welchen Umwegen sie zur Ergotherapie kam und was sie bei MIT HERZ & HOPF 2021 vorhat. Ihre Links ErgoNetz – Das herzliche, ehrliche & wertschätzende Ergotherapie Netzwerk Ideenwerkstatt Mentoring […]

Die Logopädinnen Verena Dineiger und Manuela Meißner setzen sich für individuell geeignete Kommunikationssystem für ihre Patienten ein. Sie unterstützen in ihren Praxen bei:

  • der Beantragung von elektronischen Kommunikationsmitteln.
  • der Erstellung von Kommunikationsmappen.
  • der Vernetzung von Familie, Schule, Kindergarten, SVE, SPZ und Therapeuten.
  • der Umsetzung des jeweiligen Kommunikationssystems im Alltag.

Außerdem haben sie eigene Spielebücher, Kommunikationsmappen und Versbüchlein entwickelt. Diese Materialien kannst du auf ihren Fortbildungen kaufen.

Lerne Verena und Manuela im memole Interview kennen.

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Link zu

KommuBiS – Kommunikation mit Bildern im Spiel

Zu den Fortbildungen von Manuele und Verena

Im Juni 2020 erhältst du einen Rabatt auf die Versbüchlein. Melde dich per Mail und erwähne das memole Interview. Dann wird dir der Rabatt angerechnet.

Kontakt

Website

Logopädische Praxis von Verena Dineiger
Waldstraße 16
92637 Letzau
0961/4 70 29 55

Logopädische Praxis von Manuela Meißner
Rupprechtsreuth 18
92708 Mantel
09605/92 49 70

 

Im ausführlichen memole Interview mit Eva Büchel erzählt die sympathische Logopädin und Praxisinhaberin aus Stuttgart, welche Vorteile sie in der Matrix-Rhythmus-Therapie sieht. Sie berichtet von ihren Fort- und Weiterbildungen dazu und hat einige Erfolgsgeschichten parat.

 

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Und hier die im Interview versprochenen Links:

 

Die Therapie MaRhyThe.

Die Forschung zur Therapie findet im Dr. Randoll Institut statt.

Ein anschaulicher Patientenbericht im Matrix Health Magazin.

Ein Bericht über Kindertherapie mit MaRhyThe.

Website der Praxis von Eva Büchel  mit Unterseiten zum Therapieverfahren.

Häufig werde ich gefragt, Silke, warum arbeitest du nicht in einer Praxis? Logopäden werden so dringend gesucht. Da hast du “im Takt” gut zu tun und die Patienten kommen zu dir. Du brauchst dir keinen Kopf um einen Businessplan oder eine Kursstruktur machen, musst keine arbeitsintensiven Gründungsjahre aushalten.

Tja, warum ist es eigenlich so wie es ist?

Ich will etwas Verändern! Mit Leidenschaft möchte ich meine Ziele erreichen:

Selbstbestimmtes Lernen von hochwertigen Inhalten zu fairen Preisen!

Als praktisch tätige Logopädin habe ich engagiert Therapien geplant und durchgeführt. Habe sie abwechslungsreich gestaltet, mich mit dem interdisziplinären Team besprochen und Therapieerfolg mit den Patienten erzielt. Das Arbeiten mit Menschen liegt mir, denn ich habe feine Antennen für mein Gegenüber und kann leicht andere zu wunderbaren Leistungen motivieren und Ziele zu erreichen.

Alles beim Alten

Und genau das tue ich auch im Prinzip weiterhin. Als Inhaberin der Akademie memole konnte ich den Frust der Kolleginnen fühlen, wenn sie es mal wieder schwer hatten eine passende Fortbildung zu finden. Sie waren frustriert über die Organisation, die nötig ist, um so ein Wochenende (mit Hin – und Herreise und Übernachtung) mit einer Fortbildung zu planen. Sie taten mir besonders leid, wenn das Seminar dann auch noch abgesagt wurde. Oder, was auch sehr häufig vor kommt, der Seminartermin in so weiter Ferne liegt, dass das Thema schon nicht mehr interessant ist, weil z. B. der Patient mit dem betreffenden Störungsbild gar nicht mehr in Behandlung ist.

Ungebremster Wissensdurst

Ich möchte meinen lieben Kolleginnen und Kollegen der Logopädie unbedingt unterstützen, sich jederzeit auf fachlich hohem Nivea zu informieren. Das Interesse der Therapeuten Neues zu Lernen ist, und das weiß ich aus meinem eigenen logopädischen Bekanntenkreis, unglaublich groß. Niemand fragt und überlegt so viel und recherchiert, was für seinen Patienten das Beste ist, wie Therapeuten.

Wer ist die beste Quelle?

Antworten mit mittelmäßigem Niveau und natürlich besonders Fehlauskünfte und plumpe Rechthaberei in Facebook Foren ärgern mich sehr. Das ist für mich kein geeigneter Austausch unter Kollegen. Denn einer meiner grundlegenden Werte: nämlich Wertschätzung des Gegenübers, kann ich dort häufig nicht finden. Zum anderen kann ich nicht sicher auf die Expertise eines Fremden vertrauen.

Fachleute für memole

Deshalb habe ich für mich und memole den Weg gewählt nur mit ausgewiesenen Fachleuten zusammenzuarbeiten und gemeinsam Kurse zu produzieren. Sie sind meist bereits viele Jahre genau in dem einen Nischenthema aktiv, haben bereits dazu veröffentlicht und sind gefragte Seminardozenten.

Die Organisation

Das Buchen eines Kurses, das ist das erklärte Ziel in der Online-Akademie memole, soll so einfach wie möglich sein. Da das Online-Shopping mittlerweile für viele Gewohnheit ist, haben wir den Bestellprozess auf die wesentlichen Dinge fokussiert. Der Therapeut wählt den Kurs aus, bezahlt und kommt in wenigen Schritten an den Kurs, der in seinem Account (Profil) drei Monate für ihn persönlich bereits steht. Das geht kaum einfacher.

Erreichbarkeit

Die Terminschwierigkeiten bei der Suche nach einem Fortbildungstermin, aber wohl generell die Organisation von Terminen innerhalb einer Familie ist durch die Vielzahl der Angebote und vermeintlichen Verpflichtungen wirklich nicht leicht. Auch dem Trend möchte ich entgegenwirken. Als “Organisationsvorstand eines Familienunternehmens” weiß ich, wie komplex es sein kann, sich ein ganzes Wochenende für eine Fortbildung “zu nehmen”. Mit einem Online-Kurs nutzen Teilnehmer einfach genau die Zeiten, an denen es möglich ist zu lernen. Mal eine halbe Stunde, mal nur 10 Minuten. Ein memole Kurs ist außerdem von allen denkbaren Endgeräten (Smartphones, Tablets, Laptops, Desktop-Rechner) anschaubar. Das macht die Nutzerinnen so flexibel.

Eigenes Lerntempo

Von Kolleginnen habe ich oft genug gehört, das der/die Dozent*in zu schnell im Tempo vorgeprescht ist oder auch lahm Texte aus seinem Skript abgelesen hat. Unmut darüber und einen kleinen Groll über die nicht ganz optimal genutzte Zeit kann ich in so einem Fall gut verstehen. In unseren Kursen kann jeder selbst entscheiden, ob er alle Texte gründlich oder sogar zwei Mal liest, welche Videos er sich anschaut, an welchen Tests er engagiert teilnimmt und ob er das Therapiematerial herunterlädt und es ausprobiert. Doppeltes Durcharbeiten oder Auslassen – beides ist eben in einem Online-Kurs möglich. Ohne den Dozenten zu verärgern.

Abwechslung

Dröge Präsentationen und geleierte Vorträge kann ich persönlich, und wohl auch viele logopädische Kollegen, nicht mehr hören. Lernen darf leicht sein und Spaß machen! Es gibt noch so viel zu entdecken. Mit den hochwertigen Videos, aber auch interaktiven Tests und reichhaltigem Material macht ein Kurs erst richtig Spaß. Das Merken der Inhalte geschieht dann von ganz alleine.

Leidenschaft

Ich bin mit großer Leidenschaft dabei das Lernen für Therapeutinnen und Therapeuten zu erleichtern und zu verbessern. Online-Kurse haben sich schon in so vielen anderen Bereichen als nützlich und praktisch erwiesen. Warum sollen wir Therapeuten da noch hinterher hinken? Ich möchte, dass meine Produkte einen praktischen und unmittelbaren Nutzen für meine Kolleginnen haben und ihre Leben verbessern. Deshalb freue ich mich auch über Verbesserungsvorschläge und arbeite an den nächsten smarten Lösungen.

 

 

„Du musst für Deine Praxiseröffnung Anzeigen im Internet schalten.“

Liebst Du auch solche Sätze, die Dir keine Freiheit bei der Entscheidung zugestehen? Doch nach dem griechischen Dichter Äsop hat bekanntlich jede Wahrheit zwei Seiten. So müsste es auch einen Weg geben, der ohne das Schalten von Anzeigen zum Ziel führen könnte? Lasst uns auf Spurensuche gehen.

Phase 1 nach der Praxiseröffnung wird oft getragen vom eigenen Netzwerk aus Freunden, Familien und persönlichen Kontakten. Also Hoffnungs-Marketing oder auch „Marketing by hope“ genannt. Denn der Praxisinhaber baut darauf, dass bei seinen Kontakten jemand dabei ist, der potentiell Patient seiner Praxis wird. Gut, entschuldigend muss man zugestehen, dass der Start eines Praxisbetriebes viel Aufwand (Geld & Zeit) erfordert und man dabei nur schwer „nebenbei“ die eigene Marketingstrategie erarbeiten und umsetzen kann. So ist es nachvollziehbar, dass man lieber auf die Kraft des eigenen Netzwerkes setzt, das einem ausreichend Umsatz „automatisch heran spült“.

Aber es kommt noch „dicker“. Denn in der Phase der Aufnahme des Praxisbetriebes wird dem Inhaber zwangsweise der neue „Hut“ übergestülpt! Von diesem hat er/sie in der Fachausbildung des Gesundheitsberufes vielleicht nur am Rande etwas mitbekommen. Ich spreche von „Marketing & Verkaufen“! Also fremde Menschen dafür begeistern, dass man der richtige Dienstleister ist und für diesen Einsatz ein Entgelt fordert. Und so geht es in einem Marketingkonzept plötzlich um Sachverhalte wie das Herausarbeiten des Leistungsangebotes (aus der Sicht des Kunden wohlgemerkt!), der Herleitung eines Wunschkunden-Profils (wen will ich überhaupt in meiner Praxis behandeln?) oder der ansprechenden Darstellung eines Inhaber-Portraits (eine sogenannte „Über mich“-Seite). Dies alles fühlt sich am Anfang wie eine Erstbesteigung des Himalaya an. Also „Ärmel hochkrempeln“, dies alles verstehen und sofort anwenden? Da scheint der Griff nach besagten Anzeigen doch die leichtere Wahl zu sein, wenn man etwas gegen den Rückgang der Klientenzahl unternehmen muss. 1:0 für die Online-Anzeigen!

Was sind Online-Anzeigen für Therapiepraxen?

Online-Anzeigen sind klassischer Weise der Eintrag in Online-Verzeichnisse des Berufsverbandes, Städteportale oder Auskunftsseiten. Zu unterschiedlichsten Preismodellen kann man dort Texte, Bilder und Logo einschließlich den Kontaktdaten hinterlegen. Störend dabei sind die leider oft sehr langen Vertragslaufzeiten, durch die man an die Angebote gebunden ist. Doch hilft ein solcher Eintrag bei der Gewinnung neuer Klienten? Sicher, man ist mit den Kontaktdaten und einem Profil der Praxis in einem Verzeichnis geführt. Man könnte es aber auch liebevoll als „Adressengrab“ bezeichnen. Sucht jemand darin, so hofft man wohl, dass die Daten der eigenen Praxis so ansprechend sind, dass der Suchende sich sofort für einen Termin meldet. Das passt, wenn man sich hierzu kostenfrei in solche Listen eintragen kann (wie bspw. bei 11880.com). Aber der Nutzen eines kostenpflichtigen Eintrages sollte stets kritisch hinterfragt werden. Zumal dieses Geld dann nicht mehr für andere Marketingmaßnahmen zur Verfügung steht.

Anzeigen sind darüber hinaus im Einsatz als direkte Werbung auf ein Produkt oder eine Dienstleistung: hier fallen Namen wie Google Adwords oder Facebook Ads. Spannend ist übrigens auch die Möglichkeit, im eigenen Google My Business Account eine Anzeige zu schalten. Der faszinierende Vorteil bei allen Lösungen: Du kannst eine solche Anzeige fast „punktgenau“ auf Deinen anvisierten Kundenkreis einstellen. Es ist unglaublich, wie viele Detailinformationen hier dem Werbetreibenden zur Verfügung stehen. Aber: eine Anzeige erfordert für eine nachhaltige Wirkung i.d.R. eine längere Laufzeit, sodass Du hier auch ein entsprechendes Budget benötigen. Und sicher ist das Hinzuziehen eines Beraters ratsam, da die Einrichtung einer Anzeige in der erforderlichen Software doch nicht so ganz selbst sprechend ist.

Das gute „Aufsetzen“ einer Anzeigenkampagne ist eine Seite der Aufgabe: Ansprechende Texte, passende Schriftgrößen und -farben, klare Bildsprache. Dann eine optimal eingestellte Zielgruppenauswahl in den Voreinstellungen der Anzeige, damit die Anzeige nur bei Deinen Wunschkunden/Wunschpatienten zu sehen ist. Die andere Seite der zu bewältigenden Aufgabe: wenn die Anzeige den Besucher „eingefangen“ hat, wird er idealerweise auf eine vorbereitete Webseite geführt, die nur aus einer einzigen Seite besteht. Diese nennt sich dann Landingpage und soll den Besucher von oben nach unten zur Bestellung des vorgestellten Produktes oder der Dienstleistung führen. Auch hier gilt es einige Punkte zu beachten – und so manche Anzeigenkampagne ist auch schon an dieser Stelle ins Leere gelaufen. So brachte die Anzeige beispielsweise viele Klicks und führte die Besucher auf die Landingpage: dort angekommen wurden aber keine Bestellungen ausgeführt. Da ist dann Ursachenforschung angesagt: wurde der Besucher nicht richtig für den Bestellprozess animiert oder war die ausführliche Leistungsbeschreibung vom beworbenen Produkt oder Dienstleistung nicht ansprechend genug?

Ein Zwischenfazit:

Online-Anzeigen können in bestimmter Ausprägung den Erfolg einer Marketing-Maßnahme fördern oder unterstützen. Es erfordert Budget und Erfahrung – beide sind dabei nicht zu unterschätzen.

Anzeigen – da kann man doch auch Einkaufswagen-Werbung machen, werde ich oft von meinen Kunden gefragt. Ja, aber. Da ist die sehr lange Laufzeit der Verträge und die doch relativ hohe monatliche Belastung (wohlgemerkt: für Deine anderen Marketingaktionen bleibt dann weniger Geld aus dem Jahresbudget zur Verfügung). Ebenso muss kritisch hinterfragt werden, ob die Werbung von den Wunschkunden überhaupt gesehen wird. Stichwort „Streuverluste“. Letztlich ist da noch die mangelnde Erfolgskontrolle: wie viele Personen haben die Werbung gesehen, wie viele haben die Website besucht und wie viele haben wirklich aufgrund dieser Anzeige sich bei Dir in der Praxis gemeldet. Schwierig.

Doch da war ja noch die andere Seite der Medaille.

Welche Möglichkeiten hat der Praxisinhaber, sich ohne den Einsatz von bezahlten Anzeigen im Internet bekannt zu machen?

Dreh- und Angelpunkt aller Marketing-Maßnahmen sollte immer die eigene Website sein. Mit Hilfe von Online-Baukästen wie Jimdo.de oder wix.com lassen sich auf Basis von Standardvorlagen attraktive „Homepages“ für die Praxis erstellen. Ob Du diesen Aufbau selbst gestalten oder dir von einem Profi helfen lassen: das spätere Pflegen mit dem Veröffentlichen von Texten und Bildern kannst Du  auf alle Fälle selbst übernehmen. Auf eine Website gehört neben dem Vorstellen des Behandlungsspektrums, dem Praxisprofil, der Vorstellung des Praxisinhabers und den Kontaktdaten sowie Impressum & Datenschutz insbesondere auch Mehrwert-Artikel für die Besucher. Denn diese sind im Internet auf der Suche nach Antworten auf ihre Fragen – und da wäre es doch zielführend, wenn diese genau auf Deiner Website einen erklärenden Artikel dazu finden. Dann besteht die Chance, dass der Besucher auf der Internetpräsenz verbleibt und sich nach den konkreten Angeboten umsieht: voilà – vielleicht schon ein potentieller Patient? Du weißt gerade nicht, welchen Fragen Deine Patienten/Klienten stellen könnten: dann „spiel“ mal mit dem W-Fragen Tool und hole Dir dort Inspiration. Unterschätze auch nicht die „Kraft“ Deines eigenen Blogs auf der Website. Nach aktuellen Nutzeranalysen wird der Besuch von Blogs immer beliebter bei den Surfern!

Google My Business-Account

Ein eigener Google My Business-Account ist eine weitere Möglichkeit, potentielle Patienten auf sich aufmerksam zu machen. Das Angebot von Google ist kostenfrei und lässt sich recht einfach bedienen. Du kannst Daten zu Deiner Praxis hinterlegen und mit Fotos anreichern. Auch ist das Veröffentlichen von News für eine kurze Laufzeit möglich. Positiv ist die automatische Erinnerung von Google, dass der Beitrag abläuft und Du wieder einen neuen Text live schalten solltest.

Und dann bist Du doch auch auf Facebook und/oder Instagram? Nur privat, höre ich da recht häufig von Praxisinhabern. Und richtig, wenn ich das jeweilige Profil meines Geprächspartners anschaue, lächeln mir da recht oft anstelle eines Profilbildes vielmehr Katzen, Hunde, Pferde und andere Motive entgegen. Doch warum sich diese großartige Chance entgehen lassen, auf den Social Media Kanälen mit dem eigenen beruflichen Profil (auf Facebook dann zusätzlich mit einer Fanpage) präsent und „sichtbar“ zu sein? Es sind unzählige Menschen dort täglich aktiv – warum „stellst Du dich nicht dazu“? Dein Wettbewerb ist dort (und Du kannst von ihm lernen), Du kannst dich in Diskussionen als Experte profilieren, Du kannst mit hochwertigen Mehrwertartikeln Deine Wunschkunden für dich begeistern – und noch viele Möglichkeiten mehr.

Denke auch an Gastartikel!

Du kannst in deinem Netzwerk einen Artikel anbieten – auch freuen sich Online-Zeitschriften (kleine Werbung sei gestattet: schauen Sie sich doch mein Netzwerk Grünkraft hierzu näher an. Der Vorteil: Du bist neben Deiner „Homepage“ auch auf einer anderen Website im Internet aktiv und sichtbar! Deine Wunschkunden kommen so nicht mehr an Dir vorbei.

Spurensuche erfolgreich! Ich wollte Dir aufzeigen, dass der Einsatz von Online-Anzeigen nicht „alternativlos“ ist. Durch ein aktives Online-Marketing hast du viele Möglichkeiten, auch ohne den Einsatz von bezahlten Werbeflächen auf sich aufmerksam zu machen. So bist Du bist „Chef“ Deiner Marketingmaßnahmen und bestimmen selbst Deinen Kurs. Und wenn Du dich dann nach einem richtig guten Blogartikel über Klickzahlen in Deiner Statistik sowie Anfragen für Beratungstermine erhälst, dann ist das ein „verdammt gutes Gefühl“!

Ich wünsche Dir viel Neugierde und Freude beim Einsetzen Deiner Marketinginstrumente und wahre Erfüllung in der Arbeit mit Deinen Pateinten und Klienten.

 

Die ist ein Gastartikel von Andreas Paersch

Andreas ist selbstständiger Marketingberater und unterstützt insbesondere Selbstständige aus den heilenden Berufen (Therapeuten, Heilpraktiker, Ernährungsberater,…) auf dem Weg zu einer nachhaltig erfolgreichen Selbstvermarktung. Er hält Webinare und ist als freier Dozent für Online-Marketing auch an Gesundheitsschulen tätig. Er ist DEKRA zert. Fachkraft für den Datenschutz.

Gastbeitrag von Julia Lakaemper “Liebe Julia, auf deinem Blog oder in deinen wöchentlichen Live-Videos mit dem Titel „Mindful Mindset Monday“ sprichst du regelmäßig über Business Mindset & Money Mindset. Warum sind diese Themen so wichtig für Selbständige?” Gerade in der Gründungsphase und den ersten Entwicklungsstufen der Selbständigkeit stoßen viele erstmals mit ihrem Money Mindset an […]

Der Verlag Logopädix ist bei Therapeuten sehr bekannt und bietet schon seit vielen Jahres sinnvolles Therapiematerial an. Die Inhaberin Gabriele Peiler stellt hier das Produkt “Über kurz oder lang” vor.

 

Legasthenietraining muss nicht langweilig sein

Legasthenie- zum ersten Mal begegnete mir der Begriff in meiner Ausbildung zur Grundschullehrerin. In meinen Aufzeichnungen findet sich dazu nur eine Seite. Das heißt, ich habe damals eigentlich gar nichts darüber gelernt, wie man eine Legasthenie erkennt oder was man tun kann, um einem Legastheniker das Schreiben- und Lesenlernen zu erleichtern. Leider hat sich bis heute nicht viel in der Lehrerausbildung geändert, wie ich immer wieder erschreckend feststellen muss.

Seit ich vor 21 Jahren meine logopädische Praxis eröffnete, begleitet mich nun dieses Thema. Ich habe alles gelesen, was ich zu LRS bzw. Legasthenie finden konnte. Inzwischen habe ich sehr viel theoretische und praktische Erfahrungen auf dem Gebiet, aber ich bin immer wieder unzufrieden, weil ich merke, wie wichtig es ist, dass die Kinder, mit denen ich übe, Spaß am Training haben. Wenn sie die Stunde bei mir als zusätzliche Belastung empfinden oder gar als Bestrafung dafür, dass sie etwas nicht so gut können, dann fehlt irgendwann die Motivation und wir können nicht wirklich Fortschritte erzielen.

Übungen auf Arbeitsblättern gehören der Vergangenheit an

Übungen nur mit Arbeitsblättern werden auf Dauer langweilig, Rechtschreibung sollte spielerisch trainiert werden. So entstand mein Spiel „Über kurz oder lang“.

Bevor ich mit den Kindern spiele, brauchen sie trotzdem ein gewisses Grundwissen über die Vokale. In der Grundschule werden diese oft „Königsbuchstaben“ genannt, weil sie bedeutend für die Rechtschreibung sind. Den Unterschied zwischen langen und kurzen Vokalen erkläre ich den Schülern auf verschiedene Weise. So nutze ich die Lautschriftzeichen, die sie teilweise schon aus dem Englisch-Unterricht kennen, um zu verdeutlichen, dass man die „Königsbuchstaben“ nicht einfach schneller oder langsamer spricht, sondern dass es sich eigentlich um verschiedene Laute handelt. Das wird ihnen spätestens mit dem zugehörigen Mundbild besonders beim e und o klar.

Das Differenzieren der Vokale und das Anwenden der entsprechenden Rechtschreibregeln können die Kinder nun im Spiel üben. Dazu gibt es 4 Kartensätze: einen mit Bildkarten, der schon im Vorschulalter oder zu Beginn der ersten Klasse eingesetzt werden kann, drei weitere mit Wörtern, die nach verschiedenen Schwerpunkten geordnet sind (Minimalpaare, doppelte Mitlaute, sichtbar gedehnte Selbstlaute und doppelte Mitlaute). Die Bildkarten sind vor allem für Eltern interessant, die selbst eine Legasthenie haben und ihren Kindern von Anfang an das Erlernen der Schriftsprache erleichtern wollen. Auch GrundschullehrerInnen lassen sich gerne von mir beraten und nutzen das Spiel in der schulischen Förderung.

Auszeichnungen

Das Spiel wurde von verschiedenen Legasthenieverbänden getestet und mit dem „Dyslexia Quality Award 2013“ ausgezeichnet. Wer es sich näher anschauen möchte, kann dies gern auf unserem YouTube-Kanal tun:

 

Video zum Produkt

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Hier geht es zum Online-Shop von Logopädix

Und hier direkt zum Produkt “Über kurz oder lang”

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Haben dich die Rhythmen einer Marchingband auch schon mal zum Mitwippen gebracht?

Musik hat einen großen Einfluß auf unser Leben und auf unsere Stimmung. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ganz egal, ob wir uns als “musikalisch” bezeichnen, oder nicht.

Musik kann Stimmungen beeinflussen.

Sie kann

  • dich zu Höchstleistungen motivieren z.B. beim Sport,
  • dich beruhigen, wenn du traurig bist,
  • dich in Flow versetzen,
  • deine Aufmerksamkeit wecken,
  • dir helfen dich zu konzentrieren,
  • dir helfen deine Gedanken zu “zerstreuen”,
  • in dir eine wohlige Stimmung entfalten,
  • dich zum Mitwippen oder sogar Tanzen stimulieren,
  • deine Schmerzen lindern.

Leider gibt es darüber bisher nur wenig wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse. Und auch in der Musiktherapie und Musikmedizin gibt immer noch keine einheitliche Ausbildungsrichtlinien, noch gibt es Studien zur Evidenz der Behandlung. Dafür wird es höchste Zeit!

Die positiven Effekte der musiktherapeutischen Behandlung ist trotzdem nicht von der Hand zu weisen, wie auch zahlreiche Artikel (auch im Deutschen Ärzteblatt) berichten. In Kürze veröffentlichen wir den Kurs “Musiktherapeutische Elemente in der logopädischen Kindertherapie sinnvoll einsetzen”. Darin lernst du

  1. Wie du Musik zielgerichtet als Kommunikationsmittel und Motivations-Ka­ta­ly­sa­tor einsetzen kannst!
  2. Wie du mit Kindern musizieren kannst, obwohl du meinst, nicht singen zu können!
  3. Welche Lieder sich besonders gut in der Sprachtherapie eignen!

 

Bemerkenswerte Artikel zur Musiktherapie:

aus dem Ärzteblatt

aus der ZEIT

 

Auch als Therapeut*n kannst du deine Therapien mit Musik bereichern. Viele Dinge gehen leichter mit und durch die Musik, warum nicht auch Sprachtherapie. In dem Kurs lernst du die Möglichkeiten von musiktherapeutischen Elementen in der Kindersprachtherapie.

 

Es wird Herbst und die Erkältungszeit beginnt. Dadurch, dass wir jeden Tag mit vielen Patienten nahen Kontakt haben, ist es wichtig sich auch mit dem Thema Erkältungskrankheiten zu beschäftigen. Denn hat man erstmal einen kleinen Schnupfen, wäre es schön, ihn auch möglichst bald wieder loszuwerden.?

Hier sind die drei Top-Methoden gegen Erkältungen bei Therapeuten

  1. Ingwer-Zitronen-Tee

Eine Scheibe einer Zitrone und einer Ingwerknolle mit kochendem Wasser übergießen. Fertig! Wem das zu sauer ist, der versüßt sich den Tee mit Honig.

2. Ausreichend Schlaf

Während der Nacht regeniert der Körper und das Imuunsystem wird gestärkt. “Erkältungsattacken” kannst du deshalb besser abwehren.

3. Gurgeln mit Salbei-Tee

Salbei-Tee kochen und abkühlen lassen. Mit dem lauwarmen Tee läßt sich wunderbar gurgeln. Der Salbei wirkt desinfizierend.

4. Hühnersuppe essen

Das klingt erstmal nach Tradition und Aberglaube, ist aber angeblich sogar mit einer Studie der Universität von Nebraska belegt: Hühnersuppe blockiert im Organismus bestimmte weiße Blutkörperchen, so genannte Neutrophile, die für Entzündungsprozesse mitverantwortlich sind. Neutrophile werden bei Virusinfektionen, so auch bei grippalen Infekten, in großen Mengen freigesetzt.

5. Fußbad

Durch ein ansteigendes Fußbad wird der ganze Körper durchwärmt. Zusätzlich fördert es die Durchblutung der Schleimhäute in Hals und Rachen.

6. Inhalieren

Das Inhalieren lindert Husten, befreit eine verstopfte Schnupfennase und befeuchtet gereizte Schleimhäute.

Wie schützen sich therapeuten vor Ansteckung im Herbst 2018

Erkältungstipps für Therapeuten,

Und wie kann ich eine Ansteckung vielleicht schon vorher verhindern?

Das sind die 11 ultimativen Tipps von der deutschen Ärztekammer, wie du dich als Therapeut vor Erkältungen schützt

  1. Berühre so wenig wie möglich deine Augen, deinen Mund oder die Nase mit den eigenen Händen.
  2. Benutze Taschentücher, Zahnbürsten, Handtücher oder Schnupfensprays nicht gemeinsam
  3. Halte Abstand von hustenden oder niesenden Menschen
  4. Sorge für ausreichenden Schlaf
  5. Vermeide Stress, Hektik, Alkohol und Nikotin
  6. Lüfte drei- bis viermal täglich für rund fünf Minuten
  7. Vermeide Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung
  8. Vermeide Auskühlung und tragen den Temperaturen angemessene Kleidung
  9. Sorge in der kalten Jahreszeit für nächtliche Luftbefeuchtung gegen das Austrocknen der Schleimhäute durch trockene Heizungsluft
  10. Bewege dich zwei bis dreimal wöchentlich bis zum Schwitzen (Ausdauersport)
  11. Kalt-warm-Duschen und regelmäßige Saunagänge stärken deine Immunabwehr

 

Diese Tipps stammen direkt aus dem Ärzteblatt.

 

Was sind deine Fortbildungthemen für das Jahr 2019? Zu welchen Themen würdest du dich gerne weiterbilden?

Im Gründungsjahr 2018 sind schon einige Kurse in unserer Online-Akademie erschienen. Gestartet sind wir im Januar mit den beiden Kursprototypen Kurs Eins Neurofunktions!therapie nach Elke Rogge und der Ronnie Gardiner Methode, Kurs Zwei mit Ronnie Gardiner und Stefanie Lockau geb. Riedelbauch. Diese Kurse enthielten zwar schon die memole Zertifikate, aber noch keine nennenswerten Videos und maximal einen Audiobeitrag.

Die beiden neuen Kurse

Durch das Feedback der zahlreichen Nutzer der ersten Kurse konnten wir bereits die nächsten beiden Kurse noch besser gestalten. Nämlich nach euren Wünschen! Es sind die Kurse

Diese Kurse enthalten

  • ein ausführliches Kursskript
  • einen Download (z.B. ein hochwertiger neuer Anamnesebogen oder Übungsblätter)
  • bis zu 9 Videos, in denen Inhalte, Techniken oder Hilfsmittel gezeigt und erklärt werden
  • bis zu 5 Audios unter anderem mit Hörbeispielen
  • viele Schaubilder mit ausführlichen Erklärungen

Die nächsten vier Kurse, die noch in diesem Jahr veröffentlicht werden, haben die Inhalte

  1. Musiktherapie
  2. Einsatz von Sketchnotes in der Therapie
  3. Kindliche Sprachdiagnostik
  4. AfSP

Wenn du über die Veröffentlichung dieser Kurse informiert werden möchtest, kannst du dich hier für die memole-Samstagspost eintragen. 

Welche Themen interessieren dich darüber hinaus?

Was möchtest du gerne in einem Online-Kurs lernen?

  • welche Themengebiete interessieren dich ganz persönlich?
  • welche Methoden, Theorien oder Ansätze?
  • welche Originale möchtest du -zumindest in Form eines Online-Kurses- unbedingt noch mal kennenlernen?

Und auf welche Art möchtest du es am liebsten lernen?

  • Ein Kurs, unterteilt in Module und Lektionen, so wie es aktuell ist
  • oder lieber ein ausführliches Interview mit einer/m Expert*in?
  • Oder doch ganz anders?

Schreib mir gerne persönlich deine Vorschläge und Ideen, dann werde ich versuchen sie in die Planung miteinzubeziehen!

Diagnostikverfahren für Kindersprache gibt es sehr sehr viele. Ich habe hier einige Wichtige für dich zusammengetragen. Natürlich kannst und brauchst du sie nicht alle in deinem Therapiezimmerschrank zu haben. Das wäre dann doch ein bisschen viel bei mehr als 50 Verfahren, aber kennen solltest du sie! ?

AfSP

Analyse freier Schriftsprachproben

1. Auflage 2011
von Jens Kramer, Frauke Ludewig

ADST
Allgemeiner Deutscher Sprachtest

2., aktualisierte und verbesserte Auflage
von J. Steinert

AWST

Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder

von Christiane Kiese-Himmel
und die Revision AWST-R

BAKO 1-4
Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen

Ein Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit vom ersten bis vierten Grundschuljahr
2., ergänzte und aktualisierte Auflage
von Claudia Stock, Peter Marx, Wolfgang Schneider
Herausgeber: Marcus Hasselhorn, Ulrich Trautwein, Wolfgang Schneider

BISC

Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

2., überarbeitete Auflage 2002
von H. Jansen, Gerd Mannhaupt, Harald Marx, H. Skowronek

DRT 1
Diagnostischer Rechtschreibtest für 1. Klassen

2., aktualisierte Auflage 2003
von Rudolf Müller

DRT 5
Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen

von Martin Grund, Rainer Leonhart, Carl Ludwig Naumann
Herausgeber: Marcus Hasselhorn, Wolfgang Schneider, Ulrich Trautwein

EBD

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation 3-48 Monate

Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte
von Ulrike Petermann, Franz Petermann, Ute Koglin

EBD

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation 48-72 Monate

Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte
von Ute Koglin, Franz Petermann, Ulrike Petermann

ELFE 1-6

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler
1. Auflage 2006
von Wolfgang Lenhard, Wolfgang Schneider

Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostik bei Kindern mit geistiger Behinderung

Maren Aktas
Bielefelder Institut für frühkindliche Entwicklung e.V., Hilden
August 2012

ESGRAF-MK

Evozierte Diagnostik grammatischer Fähigkeiten für mehrsprachige Kinder

November 2011
von Hans-Joachim Motsch

ESGRAF-R

Modularisierte Diagnostik grammatischer Störungen – Testmanual

Revision
September 2013
von Hans-Joachim Motsch

FiPS-S – Überprüfung Sprachstand

Fähigkeiten im Puzzle Spiel erfassen- SPRACHE
für 4 bis 5 Jährige

FRAKIS
Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung im Altersbereich von 1 bis 2 Jahren

FRAKIS (Standardform) und FRAKIS-K (Kurzform)
2009
von Gisela Szagun, Barbara Stumper, Satyam Antonio Schramm

HASE

Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung

von Hermann Schöler und Monika Brunner

HSET
Heidelberger Sprachentwicklungstest

2., verbesserte Auflage 1991
von Hannelore Grimm, Hermann Schöler

HSP 1-10
Hamburger Schreib-Probe 1-10

6., neu normierte Auflage 2012
von P. May

KISTE
Kindersprachtest für das Vorschulalter

1. Auflage 1994
von D. Häuser, E. Kasielke, U. Scheidereiter
Herausgeber: Karlheinz Ingenkamp

Kö.Be.S. Kids

Anwendung und Erarbeitung von resultierenden Therapiezielen

LiSe-DaZ Linguistische Sprachstandserhebung

Deutsch als Zweitsprache
von Petra Schulz, Rosemarie Tracy

LOGO Ausspracheprüfung

von Ilse Wagner, Bilder von Julia Kleinheins
Komplett mit Bilderbuch, Diagnoseheft, Screening und Handbuch
Überarbeitete Neuauflage 2011

MAUS

Münchner Auditiver Screeningtest für Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

Münchner Screening of Auditory Perception Disorders
von A.  Nickisch, C.  Heuckmann , T.  Burger , C.  Massinger

MSS

Marburger Sprach-Screening

Ein Sprachprüfverfahren für Kindergarten und Schule
von I. Holler-Zittlau, W. Dux, R. Berger

NRDLS
The New Reynell Developmental Language Scales
auch REYNELL Skalen

Speech and Language Therapists
edition 2011
von S. Edwards, C. Letts, I. Sinka

Passiv & Co – Ein Satzverständnistest für Kinder ab 4 Jahren

1. Auflage 2017
von Antje Lorenz, Jeannine Schwytay, Frank Burchert

PDSS

Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen

von Christina Kauschke, Julia Siegmüller
Dezember 2009

Pizzamiglio
Sprachverständnistest für 4-6 Jährige

P-ITPA
Potsdam-Illinois Test für Psycholinguistische Fähigkeiten

1. Auflage 2010
von Günter Esser, Anne Wyschkon

PLAKSS

Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen

Vollständig überarbeitete Neuauflage der PLAKSS ist PLAKS-II
2., vollständig überarbeitete Neuauflage der PLAKSS 2014
von Annette Fox-Boyer

Rosetti

The Rossetti Infant-Toddler Language Scale (Die Rossetti Säuglings-Kleinkind-Sprachskala)

von Louis Rosetti

RWT

Regensburger Wortflüssigkeits-Test

1. Auflage 2001
von Steffen Aschenbrenner, Oliver Tucha, Lange

(Schrift-) Sprachdiagnostik heute

theoretisch fundiert, interdisziplinär, prozessorientiert und praxistauglich Taschenbuch
November 2013
von Johanna Fay

SCREEMIK 2

Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch)
Computergestütztes Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes in der Erstsprache bei Kindern mit Migrationshintergrund
1. Auflage 2008
von Lilli Wagner

SET 3-5

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren

von Franz Petermann

SET 5-10

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren

3., aktualisierte und teilweise neu normierte Auflage
von Franz Petermann

SETK 2
Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0–2;11 Jahre)

Diagnose rezeptiver und produktiver Sprachverarbeitungsfähigkeiten

2., überarbeitete und neu normierte Auflage

von Hannelore Grimm

SETK 3-5
Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder

Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen
3., überarbeitete und neu normierte Auflage
von Hannelore Grimm

SLS 1-4

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 1-4

von Heinz Mayringer, Heinz Wimmer

SLS 2-9

Salzburger Lese-Screening für die Schulstufen 2-9

von Heinz Mayringer, Heinz Wimmer

SLRT

Salzburger Lese- und Rechtschreibtest

von Kristina Moll, Karin Landerl

SLRT-II

Lese- und Rechtschreibtest
Weiterentwicklung des Salzburger Lese- und Rechtschreibtests
von Kristina Moll, Karin Landerl

SSV

Sprachscreening für das Vorschulalter

von Hannelore Grimm
Standardisierte Erfassung des erreichten Sprachentwicklungsstands
Kurzform des SETK 3-5

Störungen der Sprachentwicklung

Grundlagen – Ursachen – Diagnose – Intervention – Prävention
August 2012
von Hannelore Grimm

TEPHOBE

Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit

Januar 2016
von Andreas Mayer

TPB

Test für Phonologische Bewusstheitsfähigkeiten

von Silke Fricke, Blanca Schäfer

TROG-D

Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses

Herausgeberin:  Annette Fox-Boyer

TSVK

Test zum Satzverstehen von Kindern

Eine profilorientierte Diagnostik der Syntax
1. Auflage 2011
von Julia Siegmüller, Christina Kauschke, Susanne von Minnen, Dagmar Bittner

WWTT

Wedemärker Wahrnehmungs-Trennschärfetest

Teil des Prüfset zum Warnke-Prüfverfahren (Lernen/Aufmerksamkeit/Hörverstehen/Automatisierung)

WWT 6-10

Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige

September 2011
von Christian W. Glück

Zollinger Entwicklungsprofil

Die Entdeckung der Sprache, 9. Auflage 2015
von Barbara Zollinger

 

 

Außerdem gibt es vom “AWMF – Portal der Wissenschaft” ein sehr übersichtliches Dokument zu den Leitlinien “Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen (SES), unter Berücksichtigung umschriebener Sprachentwicklungsstörungen (USES)” (2011).

Dort findest du ab Seite 66 noch einmal eine Übersicht über: Die “Allgemeine Sprachentwicklungsdiagnostika zur Feststellung von Risiken für eine Störung von Sprachverständnis und Sprachproduktion bzw. Prüfung der altersgemäßen Entwicklung”. Du kannst das PDF hier herunterladen.

 

Ergänzungen

Sicher gibt es hier noch Tests zu ergänzen. Schreib mir gerne, dann füge ich deine Ergänzungen hinzu. Herzlichen Dank! ?

Diese Liste kannst du dir auch als PDF downloaden. Viel Vergnügen!

Du hast dich auch schon mal gefragt, wie man einen Onlinkurs eigentlich nutzen kann? Und wo man ihn nutzen kann? Dann kommt hier eine hilfreiche Anleitung für dich!

Die Ausgangslage

Das kennst du doch bestimmt auch. Du hast von einem Therapieansatz gehört, möchtest aber nicht zu viel Zeit und Mühe investieren um darüber mehr zu wissen.

  • Ein Buch kaufen und selber durchlesen?
  • Einen Fortbildungsplatz für in einem halben Jahr finden und buchen?

Kommt beides gerade nicht für dich infrage!

Deine Chance

Viele elektronische Geräte bringen dich auf die Website www.memole.de. Du kannst mit deinem „Zuhause“-Rechner, dem Laptop, einem Tablet oder Smartphone diese Seite ansteuern. Dort wählst du einen memole Onlinekurs aus, bei dem dir die Kursbeschreibung gefällt. Lies genau, was dich erwartet!

Bezahlen

Jetzt nutzt du den Knopf „In den Warenkorb“ und buchst so den Kurs. Bezahlt wird über den zuverlässigen und seriösen Anbieter  „Paypal“. Dieser bietet die Möglichkeiten

  • PayPal
  • Überweisung und
  • Kreditkarte

Also möglichst einfach, schnell und transparent. Innerhalb von wenigen Minuten ist dein Geld übertragen und du bekommst eine Bestätigungsmail.

Anfangen

In der Regel dauert es nur wenige Minuten, bis PayPal das Geld erfolgreich weitergeleitet hat.

  1. Du bekommst also eine Mail, die dein Konto bei memole bestätigt und
  2. eine Mail, die den Zahlungseingang bestätigt.

Lernen

In deinem „Profil“ findest du den von dir gebuchten Kurs. Klicke auf die Module und Lektionen und arbeitet dich durch die Inhalte. Du kannst

  • jederzeit Pausen machen
  • und deine Arbeit auf einem anderen Gerät fortsetzen.

Fertig

Wenn du Lust hast, überprüfe nun dein Wissen in dem freiwilligen Quiz. Ganz zum Schluß kannst du dir deine Teilnahmebestätigung ausdrucken und an deine nächste Bewerbung anhängen. Herzlichen Glückwunsch! Du hast eine moderne Möglichkeit gewählt dir Wissen anzueignen.

Julia ist Berufsanfängerin und fragte mich kürzlich, ob sie denn jetzt zwingend einen „Fachtherapeuten machen” müßte, um in der Arbeitswelt ihrer neurologischen Klinik bestehen zu können. Den Titel „Fachtherapeutin“ zu tragen fand sie cool. Ich habe mir das mal etwas gründlicher angeschaut.

Viele Fortbildungsangebote für Therapeuten

In Deutschland gibt es eine große Anzahl an Fortbildungsinstituten. Einige bestehen schon seit Jahren und behaupten sich auf dem Markt mit vielseitigen Angeboten. Andere kommen neu dazu und es gibt auch Akademien die schließen, da sie möglicherweise ihre Zielgruppe nicht erfolgreich erreicht haben. Die Titel der Weiterbildungen sind sehr unterschiedlich gestaltet. Da ist häufig gar nicht klar, was man von dem Seminar erwarten kann. In letzter Zeit werden immer wieder Fortbildungen „Fachtherapeut/in XY“ genannt.

Die Fachtherapeutin/ der Fachtherapeut

Der Titel erweckt die Erwartung, dass es sich hier um eine besonders hochwertige und umfangreiche Aus- oder Weiterbildung handelt. Möglicherweise qualifiziert sich der Teilnehmer dazu neue Positionen mit der Krankenkasse abrechnen zu können? Leider ist es nicht so. Der Name „Fachtherapeut/in“ ist ein ungeschützter Begriff. Jede Akademie kann jede beliebige Fortbildung so nennen! Weder ein bestimmter Stundenumfang, noch die Qualifikation der Dozenten oder eine mögliche Abschlussprüfung sind bindend.

Die beste 8-Schritte-Prüfung für deine Weiterbildung

Da lohnt es sich einen genauen Blick auf die Daten der Fortbildungen mit dem Titel „Fachtherapeut/in“ zu werfen

  1. Welche Dozentinnen und Dozenten gestalten die Inhalte der Veranstaltung? Warum sind diese gerade besondere Experten?
  2. Was sind die genauen Inhalte der Veranstaltung?
  3. Wie werden die Inhalte vorgetragen?  Ist es ein Vortrag, ein Online-Kurs, ein Hands-on-Workshop?
  4. Gibt es verbindliche Informationen über die zeitliche Verteilung der Unterrichtseinheiten? Z.B. an welchen Wochenende wo/ wann /wie lange?
  5. Wie wirst du beim Lernen unterstützt? Welche anderen Lernmittel werden dir zur Verfügung gestellt? Unterstützen dich die Dozenten auch in der Zeit zwischen den Veranstaltungen?
  6. Wo findet die Veranstaltung statt? Ist es praktisch dorthin zu reisen? Wo kann ich übernachten?
  7. Wieviel kostet die Fortbildung? Wann ist der Betrag fällig? Kann ich in Raten zahlen? Kann ich meinen Bildungsgutschein anwenden?
  8. Wieviele Fortbildungspunkte gibt es?

Die praktische Übersicht über Ausbildungsangebote zur Fachtherapeutin /zum Fachtherapeut (Download)

In der folgenden Übersicht habe ich die viele Informationen über die „Fachtherapeuten“ zusammengetragen (Stand März 2018).

Fachtherapeuten im Gesundheitswesen 2018

Fachtherapeuten in der Logopädie, Ergotherapie und Physiohterapie. Wichtige Faktoren und Eckdaten zusammengefasst von memole®

Vielleicht weckt ja ein Angebot dein Interesse und du entscheidest dich doch, vielleicht doch auch wegen eines „schönen Titels“ für eine Weiterbildung zum Fachtherapeuten /zur Fachtherapeutin? Oder du hast Ergänzungen zum Text oder zu Übersicht?

Dann schreib mir gerne!

Für Therapeutinnen und Therapeuten der Logopädie und Ergotherapie gibt eine große Anzahl von Berufsverbänden.

Logopädie

Gerade in den letzten Jahren sind in der Logopädie in Deutschland einige Verbände dazugekommen. Und es ist gar nicht so einfach über die Ziele und Strukturen dieser Verbände Informationen herauszubekommen. Hast du dich schon über die Mitgliedschaft in einem Verband informiert?

Deutschland

In Deutschland gibt es den dba bereits seit 1949. Nach meiner Recherche also der älteste Verband. Wobei man hier bei den unterschiedlichen Berufsausbildungen differenzieren muß. Es wurden im dba zunächst explizit Absolventen der Schlaffhorst-Andersen Schule angesprochen. Auch bei anderen Verbänden werden zum Teil explizit Absolventen bestimmter Berufsausbildungen angesprochen, mittlerweile kann aber fast jeder „Sprachtherapeut“ überall Mitglied werden.

Gegründet wurde 1964 der dbl und dann erst 1990 der DBKS. Der Deutsche Berufsverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie dbs gründete sich 1999. Der vpl  folgte 2001, dann LOGO Deutschland (2014) und als jüngster Verband der VDLS (2017). Zu dem BKL konnte ich keine Angaben finden und meine Anfrage wurde leider nicht beantwortet.

Schweiz

In der Schweiz gibt es exklusiv den DLV (gegründet 1984).

Österreich

In Österreich gibt es den Verband „logopädie austria“, gebründet 1981 und die Gesellschaft ögs.

Hier kannst du dir die Übersicht über die wichtigsten Daten der Verbände für Logopädie anschauen und herunterladen.

 

Ergotherapie

In der Ergotherapie ist die Anzahl der Berufsverbände deutlich übersichtlicher.

Deutschland

Bereits 1954 wurde der DVE gegründet, 2004 dann der BED.

Schweiz

In der Schweiz gibt es den evs (bzw. übersetzt ase) seit 1953.

Österreich

Seit 1996 besteht der Bundesverband „ergotherapie austria“.

 

Hier kannst du dir die Übersicht über die wichtigsten Daten der Verbände für Ergotherapie anschauen und anschauen und herunterladen.

 

Für alle logopädischen und ergotherapeutischen Verbände gilt zu beachten

Statuten ?

Informiere dich genau zu den Statuten, Ziele und Pogrammen der Verbände. Um es dir leichter zu machen, zeigt dir die Tabelle diese aktuellen Informationen

  • den Link zur Verbandswebsite
  • die Abkürzung des Verbandsnamens
  • den Name der Vorsitzenden/ des Vorsitzenden
  • das Gründungsjahr
  • wie hoch der günstigste Mitgliedsbeitrag ist
  • den Link zur Seite “Informationen für neue Mitglieder”
  • den Name der Verbandszeitschrift

Klick dich ganz in Ruhe durch die Vielzahl der Seiten und bitte auch Kolleginnen und Kollegen nach ihrer Meinung. Dann findest du den Verband, der zu dir paßt!

Mitgliederbeiträge ?

Auch die Beitragsstaffelung der Mitgliedsbeiträge ist sehr unterschiedlich. Häufig werden Studentenrabatte gewährt. Lies in der Tabelle nach, dort findest du direkt den Link zu der “Neumitgliederseite”.

Verbandzeitschriften ?

Häufig sind Zeitschriften Verbandsorgane, die nicht nur Verbandsinternes, sonder auch Berufspolitisches dokumentieren. In einigen Zeitschriften findest du spannende Buchrezensionen und Fallstudien, aber auch jede Menge Werbung.

Verpflichtende Mitgliedschaft

Wichtig zu wissen ist außerdem, dass Therapeuten (Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten) nicht verpflichtet sind einem Verband beizutreten. Anders als beispielsweise bei den Ärztinnen und Ärzten gibt es keine Kammer, der man angehören muß.

Hast du dich auch schon gefragt, ob dich die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) betrifft?

Am 25. Mai 2018 tritt die einheitliche europäische Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Die Verordnung soll dem Datenschutz dienen, aber auch wirtschaftliche Interessen berücksichtigen.

Dies ist natürlich mit einem höheren Aufwand verbunden, denn die Anforderungen an die Datenschutzdokumentation und die Nachweis- und Rechenschaftspflichten steigen und erhöhen die Verwaltungsaufwand. Um die Umsetzung zu erzwingen sind empfindlich hohe Bußgelder zu erwarten, falls man sie nicht umsetzt.

Was ist das Ziel der DSGVO ?

Ganz knapp zusammengefasst ist die DSGVO ein Schritt zu einer EU-einheitlichen Regulierung. Sie führt jedoch nicht unbedingt zu einer Vereinfachung des Datenschutzrechts.

Wann ist der Stichtag?

Die DSVGO ist bereits in Kraft getreten, entfaltet aber erst nach 2 jährigen Übergangszeit ihre Wirkung am 25.05.2018.

Was ist mit den bisherigen Prinzipien des Datenschutzes?

Die bisherigen Grundprinzipien des Datenschutzes bleiben erhalten und werden im Gesetz besonders betont. Man muss sich diese Prinzipien als die Grundlagen des Gesetzes vorstellen, die bei der Auslegung unklarer Fälle herbeigezogen werden. Dazu gehören entsprechend Art. 5 DSGVO vor allem:

  1. Datenschutzprinzipien: Rechtmäßigkeit du darfst Daten nur entsprechend dem Gesetz verarbeiten, was an sich selbstverständlich ist.
  2. Transparenz: Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss für Betroffene nachvollziehbar sein, was zum Beispiel eine verständliche und vollständige Datenschutzerklärung erfordert. Die Informationspflichten wurden mit Art. 13 und 14 DSGVO erhöht und erfordern beispielsweise einen Hinweis auf die Rechtsgrundlage der Verarbeitung.
  3. Verbot mit Erlaubnisvorbehalt: Das bedeutet, dass jede Verarbeitung personenbezogener Daten verboten ist, außer wenn sie per Gesetz erlaubt wurde.
  4. Zweckbindung: Das Gebot der Zweckbindung soll sicherstellen, dass Daten nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Das heißt man muss sich bereits zu Beginn von Verarbeitungsprozessen Gedanken machen, wofür die Daten benötigt werden und dies dokumentieren. Eine nachträgliche Zweckänderung ist nur zulässig, wenn sie „mit dem ursprünglichen Zweck vereinbar ist“ (Art 6 Abs. 4 DSGVO).
  5. Datenminimierung: Unternehmen müssen die Verarbeitung von personenbezogenen Daten auf das dem Verarbeitungszweck notwendige Maß beschränken. Eine „Datenerhebung auf Vorrat“ ist verboten (Art. 5 Abs. 1 lit. c DSGVO).
  6. Integrität und Vertraulichkeit: Daten müssen durch technische und organisatorische Maßnahmen vor unbefugter Verarbeitung, Zerstörung, Veränderung oder Verlust geschützt werden.

Was ist in Therapiepraxen besonders zu beachten?

Die wichtigste Neuerung im EU-Recht ist die Stärkung der Rechte von Privatpersonen. Dabei gibt es vier Punkte, die Therapiepraxen (aber auch Arztpraxen) in ihren organisatorischen Abläufen berücksichtigen sollten:

  1. Die Einwilligung: Vor jeglicher Datenverarbeitung muss beim Betroffenen eine Einwilligung eingeholt werden. Das gilt auch für Patienten. Am einfachsten lässt sich dies über den Anamnesebogen regeln. Allerdings gilt: Wird die Einwilligung wie hier in Zusammenhang mit anderen Erklärungen/Sachverhalten eingeholt, muss sie deutlich von diesen abgegrenzt werden, damit der Patient erkennt, worin er einwilligt. Außerdem muss sie in klarer, einfacher Sprache verfasst werden. Wer Patienten auch an Termine erinnern will – etwa per Brief, Mail oder SMS – der sollte dies noch einmal getrennt von der Einwilligung zur normalen Verarbeitung der Daten in der Praxis-EDV aufführen.
  2. Zweckbindung der Daten: Die Praxis darf die beim Patienten erhobenen Daten, dazu zählen auch die Diagnosen, immer nur zum Zweck der Leistungserbringung und Abrechnung erheben. Wer bei privatversicherten Patienten die Abrechnung über einen externen Dienstleister laufen lässt, sollte sich hierfür beim Patienten eine getrennte Einwilligungserklärung einholen. Vorsicht ist bei der Weitergabe von Daten zu Studienzwecken geboten. Auf der sicheren Seite sind Logopäden, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten nur dann, wenn sie den Patienten auch hierzu vorher um sein Einverständnis bitten. Allerdings bietet das deutsche Datenschutzrecht (Paragraf 27 DSAnpUG-EU) hier dank Öffnungsklausel in der EU-Verordnung für wissenschaftliche Zwecke etwas mehr Spielraum: In diesem Fall kann auf eine gesonderte bzw. erneute Einwilligung verzichtet werden, sofern die Interessen des Verantwortlichen für die Datenverarbeitung die Interessen der jeweils betroffenen Person an seinem Ausschluss “erheblich überwiegen”. Damit scheint der Gesetzgeber vor allem die künftigen Möglichkeiten von Big-Data-Anwendungen im Hinterkopf gehabt zu haben. Diese würden mit einer allzu scharfen Einwilligungspflicht nämlich bereits im Keim erstickt. Besonderes: Vorsicht ist für Ärzte auch beim Datenaustausch in Therapeutennetzen oder Kooperationen geboten: Auch hier sollte vor jeglicher Datenweitergabe der Patient explizit zustimmen.
  3. Das Recht auf Löschen: Hauptsächlich getrieben durch die Entwicklungen im Internet und in den Sozialen Medien mit schnellen Unwahrheitsbehauptungen per Knopfdruck, wurde in der EU-Verordnung das Recht von Privatpersonen auf ein Löschen ihrer Daten gestärkt. Für Therapeutinnen und Therapeuten ist dies insofern relevant, dass sie vor allem bei einer Datenverknüpfung mit anderen Stellen – etwa in Kooperationen oder wenn sie Praxisdaten in gesicherten Clouds ablegen, schauen müssen, wann und welche Daten evtl. zu löschen sind, wenn ein Patient dies wünscht. Nicht davon betroffen sind allerdings Daten, die Therapeuten zum Nachweis der Leistungserbringung oder aus Haftpflichtgründen aufbewahren müssen. Diese Datensicherung darf dann allerdings nur begrenzt und in bestimmten Fällen zugänglich sein.
  4. Portabilität der Daten: Hier werden die Praxis-EDV-Anbieter gefragt sein, geeignete Formate zur Verfügung zu stellen, auch eine Telematikinfrastruktur könnte hier künftig ihren Beitrag leisten. Denn die Patienten haben nach Paragraf 20 der EU-DSGVO das Recht, die sie betreffenden Daten, “in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten” und diese Daten ohne Medienbrüche an Dritte zu übermitteln. Damit machen sich EU-Parlament und -Rat – sicherlich unwissend – auch für die elektronische Patientenakte stark.

Wie ist es mit den Datensicherungen in der Praxis?

Unbedingt prüfen solltest deine Datensicherungseinstellungen. Denn künftig bist du verpflichtet, Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten – wie sie etwa bei Phishing-Attacken vorkommen können – innerhalb von 72 Stunden nach Bekanntwerden an die Bundesdatenschutzbeauftragte zu melden. Dies gilt nur dann nicht, wenn voraussichtlich keine Gefahr von Rechtsgütern der betroffenen Personen besteht. Die vom Schutz-Leck betroffenen Patienten müssen übrigens, wenn sich aus einem Datenklau Nachteile für sie ergeben könnten, ebenfalls informiert werden.

Das heißt, es sollten die technisch gängigen Vorkehrungen zum Schutz von Praxisdaten erfüllt werden: Also Firewall, aktuelle Version des Betriebssystems und Virenscanner.

Wo möglich, sieht die EU-Verordnung auch eine Anonymisierung oder zumindest Pseudonymisierung von Daten vor – dies sollten Praxen vor allem beim elektronischen Austausch von Patientendaten mit anderen Leistungserbringern beherzigen. Der elektronische Arztbrief über einen Kommunikationsdienst wie KV-Connect etwa (wie in Ärzte nutzen) ist wesentlich sicherer als eine ungeschützte E-Mail oder gar ein Fax.

Als Sanktionen bei Datenschutz-Verstößen drohen nach der EU-Verordnung Unternehmen, zu denen Praxen zu zählen sind, Geldbußen in Höhe von bis zu vier Prozent des gesamten Jahresumsatzes des vorangegangen Geschäftsjahres.

Weiterführende Informationen zur Datenschutzgrundverordnung für Logopädinnen/ Logopäden, Ergotherapeutinnen/ Ergotherapeuten und Physiotherapeutinnen/ Physiotherapeuten

Hier die Quellen und zahlreiche weiterführende Hinweise. Dort kannst du beispielsweise nützliche Vordrucke herunterladen:

Aktuelle Ergänzung

In den Rahmenverträge zwischen GKV-Spitzenverband und Verbänden der Heilmittelerbringen, also uns Therapeutinnen und Therapeuten der Logopädie, Ergotherapie, Physiotherapie und Podologie, werden unter anderem die Vergütungslisten diskutiert und vereinbart. Es gibt momentan sehr viele Kassen, die jeweils einzeln mit Gruppen verhandeln, deshalb ist es schwer einen Überblick über die aktuellen Vereinbarungen zu behalten.

Liste aller Krankenkassen

Der GKV-Spitzenverband stellt hier eine Liste aller Krankenkassen zur Verfügung.

In der stets aktuell gehaltenen Tabelle findest du

  1. den Krankenkassenname
  2. einen Link zur Website der Krankenkasse und
  3. die Angabe darüber, in welchem Bundesland die betreffene Krankenkasse geöffnet ist

https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenkassenliste.pdf

 

Weiterführende Informationen über

  • die Heilmittel-Richtlinien,
  • Genehmigungen außerhalb des Regelfalls,
  • Zulassungsempfehlungen und
  • Vereinbarungen mit Heilmittelerbringern

findest du auch auf der Seite des GKV-Spitzenverbands (Link)

 

Beispiel AOK

Für die AOK gibt es allein 15 verschiedene Vereinbarungen. Die Links führen dich direkt zu den aktuellen Heilmittelerbringer-Verträgen. Dort kannst du die Verträge mühelos und kostenlos einsehen.

AOK Bayern

http://www.aok-gesundheitspartner.de/by/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Baden-Württemberg

http://www.aok-gesundheitspartner.de/bw/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Bremen / Bremerhaven

http://www.aok-gesundheitspartner.de/hb/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Hessen

http://www.aok-gesundheitspartner.de/he/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Niedersachsen

http://www.aok-gesundheitspartner.de/nds/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Nordost, dazu zählen Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern

http://www.aok-gesundheitspartner.de/nordost/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Nordwest Westfalen-Lippe

http://www.aok-gesundheitspartner.de/wl/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Nordwest Schleswig-Holstein

http://www.aok-gesundheitspartner.de/sh/heilberufe/vertraege/index.html

AOK plus Sachsen

http://www.aok-gesundheitspartner.de/sac/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Thüringen

http://www.aok-gesundheitspartner.de/thr/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Rheinland

http://www.aok-gesundheitspartner.de/rla/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Hamburg

http://www.aok-gesundheitspartner.de/hh/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Rheinland-Pfalz

http://www.aok-gesundheitspartner.de/rp/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Saarland

http://www.aok-gesundheitspartner.de/sl/heilberufe/vertraege/index.html

AOK Sachsen-Anhalt

http://www.aok-gesundheitspartner.de/san/heilberufe/vertraege/index.html

 

Beispiel vdek (Verband der Ersatzkassen)

Der Verband der Ersatzkassen (vdek) schließt bundesweite Verträge mit Berufsverbänden ab. Im Bereich Logopädie beispielsweise findest du hier den Vertrag sowohl von LOGO Deutschland mit dem vdek als auch den Vertrag, den dba, dbl und dbs mit dem vdek getroffen haben.

Diese Rahmenberträge findest du auf dieser Seite (Link).

Der Fortbildungsmarkt verändert sich und es gibt viele Fortbildungsneuigkeiten! ✅Zum einen erfinden tolle Dozentinnen und Dozenten neue Therapiemethoden und Therapiekonzepte. Zum anderen werden langerprobte Methoden -nach zahlreichen und gründlichen Revisionsschleifen- verändert und das Therapiematerial neu aufgelegt ?. Nach ein paar Jahren sind häufig allein schon einige Design-Updates nötig. Aber auch inhaltliche Anpassungen und Aktualisierungen sind wichtig!

Aktuelle Inhalte bei memole®!

In der memole® Online-Akademie für Logopäden/ Logopädinnen, Ergotherapeuten/ Ergotherapeutinnen und Physiotherapeuten/ Physiotherapeutinnen bekommst du frisch aufbereitete Inhalte. Natürlich sind einige Konzepte -wie das NF!T Konzept von Elke Rogge- schon viele Jahre alt. Die Inhalte der live Seminare und der Skripte, die dort verteilt werden sind häufig schon mehrere Jahre alt. Auf memole® findest du dagegen aktuell angepasste Inhalte, akutelle Therapiebeispiel oder veränderte Skriptinhalte. Auch die Therapiefotos und Therapievideos aktueller. Da macht das Ansehen gleich viel mehr Spaß!?

Bei memole ist die Aktualität der Inhalte sehr wichtig!

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Neu: Online-Akademie für Therapeuten

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Berlin, Februar 2018
Memole® ist die erste deutschsprachige Akademie, in der Therapeuten online und auf Abruf lernen. Die Akademie ist auf einer Website und deshalb von jedem Smartphone, Tablet, Laptop oder Desktop Computer erreichbar. In den Kursen werden Methoden und Konzepte der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie von den Begründern selbst oder von sehr erfahrenen Praktikern vermittelt.

Einen Platz in einer Fortbildung zu bekommen ist für Therapeuten mit einem hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand verbunden – und viel zu oft findet sie dann doch nicht statt.  Mit memole® ist es leichter an das Wissen zu kommen. Die hohe Qualität der Inhalte wird durch die Expertise der Original-Begründer und durch versierte Fachleute garantiert. Außerdem sind die Inhalte natürlich zeitgemäß medien-didaktisch aufbereitet. Die Kurse stehen jederzeit zum Starten bereit. Inhalte können mehrfach angesehen werden und Pausen sind möglich.

Als Logopädin hat Silke Bernhardt viel Erfahrung mit dem Buchen von Fortbildungen. Als Mutter und ehemals auf dem Land wohnend, war es nicht leicht die passende Fortbildung von Experten zu besuchen. Mit der Online-Akademie memole® will sie ihren Kolleginnen und Kollegen hochwertige Inhalte unkompliziert zugänglich machen.

Der Name der Akademie memole leitet sich ab aus den Anfangsbuchstaben der Worte „Medizin mobil lernen“.

Zu den Kursen der Online Akademie memole

Was beinhaltet der Kurs “Neurofunktions!therapie “Bereich Mund” von Elke Rogge?

Der Kurs “NF!T- Bereich “Mund”” mit Elke Rogge ist übersichtlich strukturiert.

Der Kurs Neurofunktionstherapie besteht aus Modulen, diese bestehen aus verschiedenen Lektionen, die sehr unterschiedlich sein können.

Ein Beispiel für eine NF!T-Lektion

Zum Beispiel kannst du dir in Modul 5 “Indikation” , Lektion “Checkliste” eine Liste anschauen und herunterladen, die dir hilft Patienten zu erkennen, die für eine NF!T® Mundtherapie geeignet sind. Das macht die Umsetzung im Alltag deutlich einfacher! Eine Lektion kann aber auch viele Bilder enthalten, wie in Modul 3 “Die neurologische Organisation”, Lektion 1 “Basiswissen”. Dort zeigen wir zum besseren Lernen und Behalten zu jeder Fähigkeit ein passendes Bild.

  1. Modul: Einstieg

    1. Lektion: Vorstellung Elke Rogge (Video!)
    2. Lektion: Das Konzept der memole® Online-Akademie (Video!)
    3. Lektion: Gliederung von Kurs Eins (Video!)
  2. Modul: Die NF!T®

    1. Lektion: Ursprünge
    2. Lektion: Gehen, Sprechen, Denken
    3. Lektion: Was ist NF!T®?
    4. Lektion: Kontaktdaten
    5. Lektion: Studien über die NF!T®
  3. Modul: Die neurologische Organisation

    1. Lektion: Basiswissen (viele anschauliche Bilder)
    2. Lektion: Die neurologische Re-Organisation mithilfe von NF!T®
    3. Lektion: Beispiel: Blume
    4. Lektion: Beispiel: Haus
    5. Lektion: Fazit
  4. Modul: Mundfunktionen

    1. Lektion: Primärfunktionen
    2. Lektion: Artikulation
    3. Lektion: Synergieeffekte
    4. Lektion: Das Besondere an NF!T®
    5. Lektion: Triade
    6. Lektion: Mundfunktion
    7. Lektion: Mund- und Kieferentwicklung
  5. Modul: Indikationen

    1. Lektion: Indikationen zur Mundtherapie
    2. Lektion: Checkliste
    3. Lektion: Kontraindikation
  6. Modul: Diagnostik

    1. Lektion: Diagnostik und Anamnese
    2. Lektion: Diagnostik Durchführung
    3. Lektion: Diagnostik Auswertung
  7. Modul: Therapie

    1. Lektion: Vorgehen
    2. Lektion: Therapieende
    3. Lektion: Therapiebeispiele
  8. Modul: Finale

    1. Lektion: Schlusswort Elke Rogge (Video!)
    2. Lektion: Feedbackbogen
    3. Lektion: Quiz und Zertifikat

Zu Elke Rogge

lke Rogge ist die Begründerin der Neurofunktions!therapie®. Sie hat als Erzieherin und Leiterin einer Kindertagesstätte gearbeitet und anschließend die Ausbildung zur Logopädin in Hannover absolviert. Von 1932 -2017 arbeitete Elke Rogge in eigener Praxis in Syke bei Bremen. Ab 1989 lag ihr Schwerpunkt im Bereich der myofunktionellen Störungen. Aus diesen reichhaltigen Erfahrungen hat sie 2012 ein eigenes Konzept entwickelt: Die Neurofunktions!therapie!

Online-Kurs von memole®

Hier kommst du zum Online-Kurs von memole® “Kurs Eins” NF!T Neurofunktions!therapie® Bereich Mund von Elke Rogge

Ab jetzt können Logopädinnen und Logopäden, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, kurz Therapeutinnen und Therapeutinnen, wichtige Themen in Online-Kursen lernen. Die Akademie memole® bietet Selbstlernkurse an.

Wie kann ich einen Kurs buchen?

Einen Kurs kannst du über den Dienst PayPal kaufen. Es sind verschiedene Bezahlvarianten möglich: PayPal, Kreditkarte und Lastschrift.

Wie kann ich den Kurs besuchen?

Nachdem du deinen Account aktiviert und bezahlt hast, findest du deinen Kurs in deinem persönlichen Profil.

Woraus besteht der Online-Kurs?

Der Kurs besteht aus Modulen. Diese sind untergliedert in Lektionen. Eine Lektion ist

  • ein Text zum Lesen
  • ein Video zum Anschauen, Lernen und Nach-/Mitmachen
  • eine Liste zum Ausdrucken
  • ein Hör-Beitrag
  • oder Bilder, z.B. einen Therapiefortschritt belegen

Was passiert am Ende des Kurses?

Wenn du den Kurs vollständig durchgearbeitet hast und dich schon gut mit dem Thema auskennst kommt der Wissensquiz. Der wird dir leicht fallen, denn du hast durch den Kurs viel gelernt. Nach bestandenem Quiz kannst du dir dein memole®-Zertifikat ausdrucken. Bitte fülle außerdem noch den Feedbackbogen aus, damit wir memole® noch besser machen können.

Und nun?

Probiere es aus! Viel Spaß!

Eine Fortbildung, die garantiert stattfindet

Als Praxisinhaber einer Physiotherapiepraxis habe ich ziemlich viel zu tun. Ich habe auch vier Angestellte. Wir Therapeuten decken alle Bereiche der Physiotherapie und Gerätetraining mit Kraftsport ab, denn wir haben auch ein angegliedertes Fitnessstudio. Das finde ich toll, denn ich mache selber auch viel Kratfsport.?

Bei den Fitnessgeräten gibt es ständig etwas Neues. Neue Geräte, neue Anwendungsmöglichkeiten wie z.B.

  1. Änderung der Empfehlung der Trainingsfrequenz oder
  2. der Trainingsintensität oder
  3. die Zielgruppe wird erweitert. So dass noch mehr Patienten von meinen Geräten und dem Training profitieren können

Da will ich gerne immer am Ball bleiben!

Meistens melde ich mich zu Fortbildungen in meine Nähe. Häufig werden diese Kurstermine nämlich abgesagt (weil es zu wenig Teilnehmer gibt), und dann muß ich wenigstens kein Hotelzimmer stornieren (das ich vorher mühsam gebucht habe). Mich nervt, dass ich nicht genau dann lernen kann, wenn ich das Wissen brauche. Am liebsten hätte ich eine Fortbildungsgarantie. ?In etwa so, dass ich das Wissen, was ich gerne hätte, garantiert und frisch geliefert bekomme. Das wäre ideal! Ich erwarte auch keine großartiges Drumherum bei einer Fortbildung. Ich möchte ja “nur schnell” das Now-how bekommen.

memole behebt das Übel vieler Fortbildungsteilnehmer, Dozenten und Veranstalter!

Es ist doch wirklich immer schade, wenn ich höre, dass eine gute Fortbildung abgesagt werden muß, weil sich nicht genug Teilnehmer angemeldet haben. So viel Mühe ist vergebens:

  1. der Referent hat sein Fortbildungsprogramm vorbereitet
  2. der Veranstalter hat die Konditionen mit dem Referenten vereinbart, hat organisiert, geworben und den Raum bereitgestellt.

Die (zu wenigen) Fortbildungsteilnehmer haben sich auch sicher einiges überlegt, recherchiert und geplant, bevor sie sich für genau diese Veranstaltung angemeldet haben. Häufig ist es

  1. die Tage, an denen die Fortbildung stattfinden soll von anderen Terminen freigehalten
  2. die Anreise geplant, bzw. vielleicht schon die Fahrscheine gekauft
  3. die Übernachtung geplant und sogar schon gebucht
  4. sich zwischen den vielen Angeboten für den einen Dozenten mit seinem Konzept entschieden
  5. und nicht zuletzt: sich auf die Veranstaltung vor-gefreut!!

Diese Misere möchte ich mit der memole® Online-Akademie endlich beenden!

Ich möchte, dass Therapeuten aus einer großen Auswahl von guten durchdachten Konzepten und Dozenten wählen können und sich dann die Inhalte/die Methode oder einen Therapieansatz “frei Haus” liefern lassen können. Sozusagen auf den eigenen Rechner serviert.

  1. Zuverlässig sind die Kurse jederzeit verfügbar. Buchst du jetzt, kannst du bereits in wenigen Klicks den Kurs deiner Wahl beginnen. Der Kurs findet statt ohne eine Mindestanzahl an Fortbildungsteilnehmern. Du kannst dich sicher darauf verlassen!
  2. Effizient ist die Nutzung eines Online-Kurses. Du sparst deine zeitlichen Ressourcen, denn die An- und Abreise entfällt. Natürlich sparst du auch das Geld, dass du für die Reise und die Übernachtung ausgeben müßtest.
  3. Effektiv lernst du in kurzer Zeit (in der Regel dauert die Durchführung 1,5 Stunden) das Konzept der Methode von seiner/m Originalbegründer/Originalbegründerin kennen.

 

Über Abkürzungen von Therapiemethoden Bescheid zu wissen ist von Vorteil

Bianca, eine fröhliche 30 Jährige ist so eine. Sie ist wach bei jedem Gesprächsangebot dabei und hat auch selbst viel beizutragen- in jeder kleinen oder großen Runde. Doch neulich ist sie mit ihrem Hang zu Neuem etwas auf die Nase gefallen.

Bei einer heißen Tasse Capuchino in der gemütlichen Teamsitzung ☕️war am Rande von einem Therapieansatz die Rede. Irgendetwas mit „Neuro“ und „Funktion“, aber an mehr konnte sich Bianca auf der Heimfahrt in der U-Bahn ? nicht erinnern. Sie googelte schnell die Begriffe und fand auch eine Methode, nach der Logopädinnen und Logopäden therapieren können. Neurofunktionelle Reorganisation. Schnell las sie oberflächliche Informationen und fühlte sich sofort bestens informiert. Sie würde die Methode sofort anwenden wollen, schließlich fühlte sie sich jetzt genau so gut informiert, wie ihre Kollegen, die wohl ein Seminar dazu besucht hatten. ?

Im Gespräch mit ihren Kollegen am nächsten Vormittag, baute sie diesen Wissensvorsprung auch sofort  ein. Bianca hatte gleich einen Patienten ausgewählt, an dem sie die Therapiemethode „Neurofunktionelle Reorganisation“ ausprobieren wollte. Doch die Kollegen reagierten erstaunt „Bianca, wir sprechen doch die ganze Zeit von der NF!T®! Das ist die „Neurofunktions!therapie“ von Elke Rogge und nicht die „Neurofunktionelle Reorganisation“, auch „Padovan-Methode-Therapie®“  nach Beatriz A.E. Padovan. NFR® abgekürzt. Da liegen schon deutliche Unterschiede zwischen den Ansätzen!

Neugier und Wissensdurst ist großartig!

Aber besser du liest in den richtigen Quellen nach, was welche Therapiemethode ausmacht. Am besten bei den Begründern der Methode selbst.

Hier die Links zu beiden Ansätzen:

Neurofunktionelle Reorganisation von Beatriz A.E. Padovan, auch NFR®

Neurofunktions!therapie von Elke Rogge, auch NF!T®