Unsere Gastautorin Helen Mensen rückt das Wohlbefinden und die Gesundheit am Arbeitsplatz in den Fokus. Ihre Motivation schöpft sie aus vielfältigen, praktischen Arbeitsprojekten mit therapeutisch-pädagogischem Fachpersonal, aus geballtem Wissen aus ihrem Masterstudium Public Health sowie aus ihrer über zwölfjährigen Berufs- und Beratungspraxis im Bereich Logopädie.

Der folgende Artikel soll alle Therapeuten und Therapeutinnen aus den Heilmittelberufen zum Handeln anregen, um persönliche Beanspruchungen aufzudecken und die eigene Gesundheit im Therapiealltag zu stärken.

Die Heilmittelberufe sind vielfältig. Kein Therapiealltag gleicht dem anderen. Innerhalb kurzer Zeit und mehrmals am Tag wechseln Fachkräfte für Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie ihren Fokus von einer Person auf die nächste. Therapeutisches Wissen aus unterschiedlichen Themenbereichen wird schnell und sicher abgerufen – eine Stärke, die Fachkräfte in Therapieberufen wie selbstverständlich leisten und die Kraft und Energie fordert. Immer mit dem Ziel: die Lebensqualität und das Wohlbefinden der zu behandelnden Personen zu verbessern und sich bestmöglich um diese zu kümmern.

Therapiealltag kann belastend sein

Es gibt viele Situationen, die deine Gesundheit im Therapiealltag auf den Prüfstand stellen – egal ob du Berufseinsteiger*in bist, gerade den Job gewechselt hast oder langjährig im Berufsleben stehst: Patientengeschichten, die dich berühren, Wissensunsicherheiten im therapeutischen Arbeiten, Erwartungen von Arbeitgebern, Arbeitgeberinnen und Krankenkassen, Zeitdruck oder die durch Digitalisierung und Homeoffice entstehende Entgrenzung zwischen Arbeits- und Privatleben. Das sind Belastungen, auf die du mit unterschiedlichen Beanspruchungen reagierst: muskuläre Reaktionen wie Kopf- oder Rückenschmerzen oder emotionale Reaktionen wie Angespanntheit und Gereiztheit gehören dazu. 

Richte Deinen Fokus auf Dich

Wage den Perspektivwechseln und rücke dich in deiner Arbeitswelt in den Fokus. Mache hierzu eine kleine Übung: Denke an deine letzten vier Arbeitswochen zurück. Gab es Signale deines Körpers, die auf Beanspruchung in deinem Arbeitsalltag hindeuteten? Rückenschmerzen, Gereiztheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Verspannungen? Kennst du solche Situationen? Weißt du, wie du damit umgehen kannst? 

Das Wissen, wie du solchen Belastungen begegnest, findet in der therapeutischen Ausbildung und im Studium kaum Platz. Werde daher selber aktiv: Erweitere dein Wissen über das Entstehen von Arbeitsanforderungen und einen gesunden Umgang damit. Schärfe dein Auge für die individuellen Bereiche, die dich fordern. Erkenne, welche Bereiche dir Energie geben. Entwickle aus deinen Beobachtungen Strategien, die deine persönlichen Beanspruchungen auflösen – mit dem hervorragenden Ergebnis, dass du so lernst, dich prima um dich selbst zu kümmern und deine Arbeitszufriedenheit wahrst.

Selbstreflektion ist wichtig

Ein kleines Beispiel: Du startest gerade frisch ausgebildet in deine erste Praxisanstellung oder hast den Job gewechselt. Nach zwei Vollzeitwochen arbeitest du vermehrt angespannt und startest schon morgens häufig mit Kopfschmerzen in den Tag. Dein Wohlbefinden auf der Arbeit leidet und Du bist ratlos, woran das liegt.Schau genau hin und entdecke die Gründe. Eine gute Selbstreflektion und Eigenbeobachtung in unterschiedlichen Bereichen sind nun erforderlich:Du beschreibst dich im Allgemeinen eher als strukturierte Person. Zudem spürst du, dass dir in deinem Therapiealltag zwischen dem Wechsel von einer Therapie zur nächsten ein Ruhemoment fehlt, um die vergangene Therapie abzurunden und den folgenden Behandlungsplan zu sichten. Dein Arbeitszeitplan wurde dir vorgegeben: Nur eine 45-minütige Mittagspause am Tag, leider meist gefüllt mit beruflichen Telefonaten. Das macht dir enormen Zeitdruck. In Ruhe zu Essen schaffst du nicht. 

Lösungen sind vielfältig

Was kann dir nun helfen? Eine Lösungsstrategie kann sein, deinen Arbeitsplan nach deinen Bedürfnissen zu verändern. Vielleicht entzerrt eine minimale Zusatzpause am Vor- und Nachmittag bereits deinen Zeitdruck? Oder dir hilft es morgens, statt auf den letzten Drücker, lieber besonders pünktlich 30 Minuten vor Arbeitsbeginn in der Praxis zu sein? So kannst du den anstehenden Tag noch einmal strukturieren. Diese Vorbereitung gibt dir Sicherheit, kann Anspannungen auflösen und deine Kopfschmerzen reduzieren. Zusätzlich bemerkst du sogar, dass die neu entstandenen, morgendlichen Austauschmöglichkeit mit Kollegen und Kolleginnen dir Energie für den Tag geben. Oder es bleibt Zeit für ein kurzes Frühstück, das den Mittagshunger reduziert. Erkennst du dich wieder? Durch solche Strategien kannst du Beanspruchungen lösen. Und es gibt noch viele weitere Möglichkeiten.

Lebe deine neuen Strategien

Du merkst: Gesunde Lösungen benötigen deinen selbstreflektierten Blick auf die individuelle Arbeitssituationen und eine Portion Ideenreichtum. Auch ist es wichtig, dass du neue Ideen und Strategien lebst, ausprobierst und immer wieder anpasst. Es ist im Therapiealltag nicht notwendig, sich den Voraussetzungen, Belastungen und resultierenden Beanspruchungen ausschließlich hinzugeben. Du kannst selbst ein Teil der Lösung sein. Du hast es in der Hand: Entwickle gesunde Strategien und meistere deine Belastungssituationen, indem du persönliche Energieressourcen auffüllst – das ist der Schlüssel zu langfristigem Wohlbefinden, deinem gesunden Arbeitsalltag und zu erfolgreicher Therapiearbeit!

Die Logopädinnen Verena Dineiger und Manuela Meißner setzen sich für individuell geeignete Kommunikationssystem für ihre Patienten ein. Sie unterstützen in ihren Praxen bei:

  • der Beantragung von elektronischen Kommunikationsmitteln.
  • der Erstellung von Kommunikationsmappen.
  • der Vernetzung von Familie, Schule, Kindergarten, SVE, SPZ und Therapeuten.
  • der Umsetzung des jeweiligen Kommunikationssystems im Alltag.

Außerdem haben sie eigene Spielebücher, Kommunikationsmappen und Versbüchlein entwickelt. Diese Materialien kannst du auf ihren Fortbildungen kaufen.

Lerne Verena und Manuela im memole Interview kennen.

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KommuBiS – Kommunikation mit Bildern im Spiel

Zu den Fortbildungen von Manuele und Verena

Im Juni 2020 erhältst du einen Rabatt auf die Versbüchlein. Melde dich per Mail und erwähne das memole Interview. Dann wird dir der Rabatt angerechnet.

Kontakt

Website

Logopädische Praxis von Verena Dineiger
Waldstraße 16
92637 Letzau
0961/4 70 29 55

Logopädische Praxis von Manuela Meißner
Rupprechtsreuth 18
92708 Mantel
09605/92 49 70

 

Im ausführlichen memole Interview mit Eva Büchel erzählt die sympathische Logopädin und Praxisinhaberin aus Stuttgart, welche Vorteile sie in der Matrix-Rhythmus-Therapie sieht. Sie berichtet von ihren Fort- und Weiterbildungen dazu und hat einige Erfolgsgeschichten parat.

 

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Und hier die im Interview versprochenen Links:

 

Die Therapie MaRhyThe.

Die Forschung zur Therapie findet im Dr. Randoll Institut statt.

Ein anschaulicher Patientenbericht im Matrix Health Magazin.

Ein Bericht über Kindertherapie mit MaRhyThe.

Website der Praxis von Eva Büchel  mit Unterseiten zum Therapieverfahren.

Es wird Herbst und die Erkältungszeit beginnt. Dadurch, dass wir jeden Tag mit vielen Patienten nahen Kontakt haben, ist es wichtig sich auch mit dem Thema Erkältungskrankheiten zu beschäftigen. Denn hat man erstmal einen kleinen Schnupfen, wäre es schön, ihn auch möglichst bald wieder loszuwerden.?

Hier sind die drei Top-Methoden gegen Erkältungen bei Therapeuten

  1. Ingwer-Zitronen-Tee

Eine Scheibe einer Zitrone und einer Ingwerknolle mit kochendem Wasser übergießen. Fertig! Wem das zu sauer ist, der versüßt sich den Tee mit Honig.

2. Ausreichend Schlaf

Während der Nacht regeniert der Körper und das Imuunsystem wird gestärkt. “Erkältungsattacken” kannst du deshalb besser abwehren.

3. Gurgeln mit Salbei-Tee

Salbei-Tee kochen und abkühlen lassen. Mit dem lauwarmen Tee läßt sich wunderbar gurgeln. Der Salbei wirkt desinfizierend.

4. Hühnersuppe essen

Das klingt erstmal nach Tradition und Aberglaube, ist aber angeblich sogar mit einer Studie der Universität von Nebraska belegt: Hühnersuppe blockiert im Organismus bestimmte weiße Blutkörperchen, so genannte Neutrophile, die für Entzündungsprozesse mitverantwortlich sind. Neutrophile werden bei Virusinfektionen, so auch bei grippalen Infekten, in großen Mengen freigesetzt.

5. Fußbad

Durch ein ansteigendes Fußbad wird der ganze Körper durchwärmt. Zusätzlich fördert es die Durchblutung der Schleimhäute in Hals und Rachen.

6. Inhalieren

Das Inhalieren lindert Husten, befreit eine verstopfte Schnupfennase und befeuchtet gereizte Schleimhäute.

Wie schützen sich therapeuten vor Ansteckung im Herbst 2018

Erkältungstipps für Therapeuten,

Und wie kann ich eine Ansteckung vielleicht schon vorher verhindern?

Das sind die 11 ultimativen Tipps von der deutschen Ärztekammer, wie du dich als Therapeut vor Erkältungen schützt

  1. Berühre so wenig wie möglich deine Augen, deinen Mund oder die Nase mit den eigenen Händen.
  2. Benutze Taschentücher, Zahnbürsten, Handtücher oder Schnupfensprays nicht gemeinsam
  3. Halte Abstand von hustenden oder niesenden Menschen
  4. Sorge für ausreichenden Schlaf
  5. Vermeide Stress, Hektik, Alkohol und Nikotin
  6. Lüfte drei- bis viermal täglich für rund fünf Minuten
  7. Vermeide Händeschütteln und Umarmungen zur Begrüßung
  8. Vermeide Auskühlung und tragen den Temperaturen angemessene Kleidung
  9. Sorge in der kalten Jahreszeit für nächtliche Luftbefeuchtung gegen das Austrocknen der Schleimhäute durch trockene Heizungsluft
  10. Bewege dich zwei bis dreimal wöchentlich bis zum Schwitzen (Ausdauersport)
  11. Kalt-warm-Duschen und regelmäßige Saunagänge stärken deine Immunabwehr

 

Diese Tipps stammen direkt aus dem Ärzteblatt.

 

Als Therapeutin/Therapeut fragst du dich sicher auch häufig, wie du dein Wissen noch besser “an den Patienten bringen” kannst. Wissenschaftlich sind sie nicht bewiesen, aber die Annahme, dass es unterschiedliche Lerntypen gibt, liegt nahe. Besonders, da wir wissen, dass jeder Mensch unterschiedlich sensibel auf Außenreize reagiert. Die unterschiedliche Ausprägung der Sinnesorgane legt natürlich nahe, dass wir diese unterschiedlich gerne nutzen. Zum Wahrnehmen im Allgemeinen, aber natürlich auch zum Lernen.

 

Der visuelle Lerntyp

Der visuelle Lerntyp lernt am besten und schnellsten über das Sehen. Schaubilder, graphisches Lermaterial und das Beobachten unterstützen seinen Lernprozess.

 

Der auditiver Lerntyp

Der auditive Lerntyp kann alles, was er akustisch wahrnimmt, besonders gut aufnehmen und verarbeiten. Vorträge, lautes Vorlesen und das eigene Verbalisiern von Lerninhalten helfen ihm beim Lernen.

 

Der hapitscher Lerntyp

Der haptische Lerntyp lernt besonders gut über das Anfassen und die Informationsaufnahme über die Hände. Bewegungen und praktisches Tun helfen ihm, Lerninhalte wahrzunehmen und abzuspeichern.

Der kommunikativer Lerntyp

Der Kommunikative Lerntyp lernt am schnellsten, wenn er die Lerninhalte in der Kommunikation mit anderen austauscht. Nachfragen, Erklärungen und Diskussionen erzielen bei ihm die größten Lernerfolge.

 

 

Aktueller Stand der Wissenschaft

In der Kognitivwissenschaft spricht man heute allerdings lieber von “Lernstilen”: Das sind kognitive und affektive Lern-Verhaltensweisen, die stabil bleiben. Also bevorzugte Lernmethoden und Lernmittel. Sie beschreiben, ob dein Patient lieber mit Büchern, Videos oder in Lerngruppen lernt.

Diagnostikverfahren für Kindersprache gibt es sehr sehr viele. Ich habe hier einige Wichtige für dich zusammengetragen. Natürlich kannst und brauchst du sie nicht alle in deinem Therapiezimmerschrank zu haben. Das wäre dann doch ein bisschen viel bei mehr als 50 Verfahren, aber kennen solltest du sie! ?

AfSP

Analyse freier Schriftsprachproben

1. Auflage 2011
von Jens Kramer, Frauke Ludewig

ADST
Allgemeiner Deutscher Sprachtest

2., aktualisierte und verbesserte Auflage
von J. Steinert

AWST

Aktiver Wortschatztest für 3- bis 5-jährige Kinder

von Christiane Kiese-Himmel
und die Revision AWST-R

BAKO 1-4
Basiskompetenzen für Lese-Rechtschreibleistungen

Ein Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit vom ersten bis vierten Grundschuljahr
2., ergänzte und aktualisierte Auflage
von Claudia Stock, Peter Marx, Wolfgang Schneider
Herausgeber: Marcus Hasselhorn, Ulrich Trautwein, Wolfgang Schneider

BISC

Bielefelder Screening zur Früherkennung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

2., überarbeitete Auflage 2002
von H. Jansen, Gerd Mannhaupt, Harald Marx, H. Skowronek

DRT 1
Diagnostischer Rechtschreibtest für 1. Klassen

2., aktualisierte Auflage 2003
von Rudolf Müller

DRT 5
Diagnostischer Rechtschreibtest für 5. Klassen

von Martin Grund, Rainer Leonhart, Carl Ludwig Naumann
Herausgeber: Marcus Hasselhorn, Wolfgang Schneider, Ulrich Trautwein

EBD

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation 3-48 Monate

Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte
von Ulrike Petermann, Franz Petermann, Ute Koglin

EBD

Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation 48-72 Monate

Eine Arbeitshilfe für pädagogische Fachkräfte
von Ute Koglin, Franz Petermann, Ulrike Petermann

ELFE 1-6

Ein Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler
1. Auflage 2006
von Wolfgang Lenhard, Wolfgang Schneider

Entwicklungsorientierte Sprachdiagnostik bei Kindern mit geistiger Behinderung

Maren Aktas
Bielefelder Institut für frühkindliche Entwicklung e.V., Hilden
August 2012

ESGRAF-MK

Evozierte Diagnostik grammatischer Fähigkeiten für mehrsprachige Kinder

November 2011
von Hans-Joachim Motsch

ESGRAF-R

Modularisierte Diagnostik grammatischer Störungen – Testmanual

Revision
September 2013
von Hans-Joachim Motsch

FiPS-S – Überprüfung Sprachstand

Fähigkeiten im Puzzle Spiel erfassen- SPRACHE
für 4 bis 5 Jährige

FRAKIS
Fragebogen zur frühkindlichen Sprachentwicklung im Altersbereich von 1 bis 2 Jahren

FRAKIS (Standardform) und FRAKIS-K (Kurzform)
2009
von Gisela Szagun, Barbara Stumper, Satyam Antonio Schramm

HASE

Heidelberger Auditives Screening in der Einschulungsuntersuchung

von Hermann Schöler und Monika Brunner

HSET
Heidelberger Sprachentwicklungstest

2., verbesserte Auflage 1991
von Hannelore Grimm, Hermann Schöler

HSP 1-10
Hamburger Schreib-Probe 1-10

6., neu normierte Auflage 2012
von P. May

KISTE
Kindersprachtest für das Vorschulalter

1. Auflage 1994
von D. Häuser, E. Kasielke, U. Scheidereiter
Herausgeber: Karlheinz Ingenkamp

Kö.Be.S. Kids

Anwendung und Erarbeitung von resultierenden Therapiezielen

LiSe-DaZ Linguistische Sprachstandserhebung

Deutsch als Zweitsprache
von Petra Schulz, Rosemarie Tracy

LOGO Ausspracheprüfung

von Ilse Wagner, Bilder von Julia Kleinheins
Komplett mit Bilderbuch, Diagnoseheft, Screening und Handbuch
Überarbeitete Neuauflage 2011

MAUS

Münchner Auditiver Screeningtest für Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

Münchner Screening of Auditory Perception Disorders
von A.  Nickisch, C.  Heuckmann , T.  Burger , C.  Massinger

MSS

Marburger Sprach-Screening

Ein Sprachprüfverfahren für Kindergarten und Schule
von I. Holler-Zittlau, W. Dux, R. Berger

NRDLS
The New Reynell Developmental Language Scales
auch REYNELL Skalen

Speech and Language Therapists
edition 2011
von S. Edwards, C. Letts, I. Sinka

Passiv & Co – Ein Satzverständnistest für Kinder ab 4 Jahren

1. Auflage 2017
von Antje Lorenz, Jeannine Schwytay, Frank Burchert

PDSS

Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen

von Christina Kauschke, Julia Siegmüller
Dezember 2009

Pizzamiglio
Sprachverständnistest für 4-6 Jährige

P-ITPA
Potsdam-Illinois Test für Psycholinguistische Fähigkeiten

1. Auflage 2010
von Günter Esser, Anne Wyschkon

PLAKSS

Psycholinguistische Analyse kindlicher Aussprachestörungen

Vollständig überarbeitete Neuauflage der PLAKSS ist PLAKS-II
2., vollständig überarbeitete Neuauflage der PLAKSS 2014
von Annette Fox-Boyer

Rosetti

The Rossetti Infant-Toddler Language Scale (Die Rossetti Säuglings-Kleinkind-Sprachskala)

von Louis Rosetti

RWT

Regensburger Wortflüssigkeits-Test

1. Auflage 2001
von Steffen Aschenbrenner, Oliver Tucha, Lange

(Schrift-) Sprachdiagnostik heute

theoretisch fundiert, interdisziplinär, prozessorientiert und praxistauglich Taschenbuch
November 2013
von Johanna Fay

SCREEMIK 2

Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern (Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch)
Computergestütztes Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes in der Erstsprache bei Kindern mit Migrationshintergrund
1. Auflage 2008
von Lilli Wagner

SET 3-5

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 3 und 5 Jahren

von Franz Petermann

SET 5-10

Sprachstandserhebungstest für Kinder im Alter zwischen 5 und 10 Jahren

3., aktualisierte und teilweise neu normierte Auflage
von Franz Petermann

SETK 2
Sprachentwicklungstest für zweijährige Kinder (2;0–2;11 Jahre)

Diagnose rezeptiver und produktiver Sprachverarbeitungsfähigkeiten

2., überarbeitete und neu normierte Auflage

von Hannelore Grimm

SETK 3-5
Sprachentwicklungstest für drei- bis fünfjährige Kinder

Diagnose von Sprachverarbeitungsfähigkeiten und auditiven Gedächtnisleistungen
3., überarbeitete und neu normierte Auflage
von Hannelore Grimm

SLS 1-4

Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 1-4

von Heinz Mayringer, Heinz Wimmer

SLS 2-9

Salzburger Lese-Screening für die Schulstufen 2-9

von Heinz Mayringer, Heinz Wimmer

SLRT

Salzburger Lese- und Rechtschreibtest

von Kristina Moll, Karin Landerl

SLRT-II

Lese- und Rechtschreibtest
Weiterentwicklung des Salzburger Lese- und Rechtschreibtests
von Kristina Moll, Karin Landerl

SSV

Sprachscreening für das Vorschulalter

von Hannelore Grimm
Standardisierte Erfassung des erreichten Sprachentwicklungsstands
Kurzform des SETK 3-5

Störungen der Sprachentwicklung

Grundlagen – Ursachen – Diagnose – Intervention – Prävention
August 2012
von Hannelore Grimm

TEPHOBE

Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit

Januar 2016
von Andreas Mayer

TPB

Test für Phonologische Bewusstheitsfähigkeiten

von Silke Fricke, Blanca Schäfer

TROG-D

Test zur Überprüfung des Grammatikverständnisses

Herausgeberin:  Annette Fox-Boyer

TSVK

Test zum Satzverstehen von Kindern

Eine profilorientierte Diagnostik der Syntax
1. Auflage 2011
von Julia Siegmüller, Christina Kauschke, Susanne von Minnen, Dagmar Bittner

WWTT

Wedemärker Wahrnehmungs-Trennschärfetest

Teil des Prüfset zum Warnke-Prüfverfahren (Lernen/Aufmerksamkeit/Hörverstehen/Automatisierung)

WWT 6-10

Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige

September 2011
von Christian W. Glück

Zollinger Entwicklungsprofil

Die Entdeckung der Sprache, 9. Auflage 2015
von Barbara Zollinger

 

 

Außerdem gibt es vom “AWMF – Portal der Wissenschaft” ein sehr übersichtliches Dokument zu den Leitlinien “Diagnostik von Sprachentwicklungsstörungen (SES), unter Berücksichtigung umschriebener Sprachentwicklungsstörungen (USES)” (2011).

Dort findest du ab Seite 66 noch einmal eine Übersicht über: Die “Allgemeine Sprachentwicklungsdiagnostika zur Feststellung von Risiken für eine Störung von Sprachverständnis und Sprachproduktion bzw. Prüfung der altersgemäßen Entwicklung”. Du kannst das PDF hier herunterladen.

 

Ergänzungen

Sicher gibt es hier noch Tests zu ergänzen. Schreib mir gerne, dann füge ich deine Ergänzungen hinzu. Herzlichen Dank! ?

Diese Liste kannst du dir auch als PDF downloaden. Viel Vergnügen!

Was ist eigentlich gendern und ist das nötig?

Gendern ist laut Duden das “Gender-Mainstreaming (auf etwas) anwenden”. Ich finde das hilft nur wenig weiter. Worum es mir hier geht trifft eher der Wikipedia Artikel, mit dem Absatz”. Außerdem steht das Wort für einen geschlechterbewussten Sprachgebrauch, der im Interesse der Gleichstellung der Geschlechter mit Modifikationen der herkömmlichen Sprache einhergeht.” Das klingt doch gleich viel plausibler und hat einen hohen Stellenwert!

Denn, auch die Sprachwahl prägt den Eindruck von Dingen!

 

Bisher

In der Vergangenheit habe ich die Form „Therapeutinnen und Therapeuten“ gewählt. Das ist aber -vor allem bei

Therapeutinnen und Therapeuten, Logopädinnen und Logopäden, Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten

einfach zu lang und umständlich. Sprechen würde ich wahrscheinlich viel eher eher „Logos, Ergos und Physios“-  aber das ist wirkt auch nicht professionell. Und vielleiht versteht es auch nicht jeder.

Zukünftig

Ich übernehme von nun an die verkürzte Form „Therapeut*innen“, wie die Edition F es vormacht. So ist es für dich vermutlich auch viel einfacher zu lesen.

Ein Gespür für dieses Thema und gute Tipps habe ich auf der Seite “Geschickt gendern – das Genderwörterbuch” gefunden. Auf dieser Website gibt Johanna Usinger “Übersetzungstipp” in genderneutrale Sprache. Ihre Hauptargumente, warum es wichtig ist der Wortwahl mehr Beachtung zu schenken sind:

  1. Sprache beeinflusst unser Denken
  2. Frauen nicht nur mitmeinen
  3. Demokratisch schreiben
  4. Stereotype Rollenbilder aufheben

Mit guten Beispielen untermauert sie ihre Thesen und hilft bei der Umsetzung mit ihrem Wörterbuch.

Viele fragen sich bestimmt, woher der Name “memole”für die der Online-Akademie kommt.

Das ist ganz einfach! Es ist ein Akronym der Worte

    • medizin
    • mobil
    • lernen

Ein Akronym ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort (siehe Dudeneintrag) und kommt aus dem griechischem:

ákros = Spitze, äußerstes Ende und ónyma = Name.

Begründung

Denn hier in der Online-Akademie memole® soll es schnell und einfach möglich sein hochwertige ?medizinische Inhalte ? zu lernen. Diese Inhalte ?sind abrufbar zum Beispiel auf deinem mobilen Endgerät! ?⛱

Also los, schnapp dir dein mobiles Endgerät, und lerne medizinisches Wissen!